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Nordsee: Drei junge Menschen betrinken sich – dann machen sie DIESE krassen Nacktfotos

Nordsee: Drei junge Menschen betrinken sich – dann machen sie DIESE krassen Nacktfotos

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Alkohol macht erfinderisch... das Ergebnis gibt's jetzt an der Nordsee zu sehen (Symbolbild) Foto: imago images

Heide. 

Es ist eine Schnapsidee, die Leonie, Johann und Kia da hatten. Die drei Studenten kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in der Schule in Heide in der Nähe der Nordsee-Küste.

Bei einem ihrer regelmäßigen Wiedertreffen auf dem Heider-Weihnachtsmarkt hatten sie – beflügelt vom Alkohol – eine zündende Idee: Nacktfotos! Mit MOIN.DE sprachen die drei jungen Leute von der Nordsee darüber.

Nordsee: Das ist das Ergebnis von zu viel Glühwein…

Es ist die Geschichte von „Arsch der Marsch“.

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So erzählen sie Kia, Leonie und Johann jedenfalls auf Ihrer Website „arschdermarsch.de“. Ein gutes halbes Jahr nach ein paar Gläsern Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt präsentieren sie stolz das Ergebnis ihrer Schnapsidee: einen Kalender. Zwölf Fotos von nackten Männerhintern – vor Leuchttürmen, neben Strandkörben, am Strand.

Wie sind sie ausgerechnet darauf gekommen? Weil ihre Heimat wunderschön sei und weil es kaum schöne Nacktkalender gebe, sagen Leonie Peters und Johann Kaltofen am Telefon im Gespräch mit MOIN.DE. „Und weil wir den Reim ziemlich gut finden.“

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Die ersten Bilder seien noch am Glühweinabend entstanden, sagen sie und lachen. Die hätten es aber nicht in den Kalender geschafft.

Nordsee: Wie überzeugten sie Männer, mitzumachen?

Wie überzeugt man nun Männer aus dem Marschland, sich für einen Kalender auszuziehen? Die ersten zu finden, die mitmachen wollten, sei gar nicht so einfach gewesen, sagt Johann. „Erst kam Corona und dann konnten sich die Leute am Anfang ja schwer vorstellen, was wir vorhatten.“

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Am besten hätte es funktioniert, die Leute anzurufen oder direkt anzusprechen. Im Kalender sind Freunde und Bekannte der drei Studenten zu sehen. Männer von hinten, auch mal in gelben Gummistiefeln oder mit einem Strohhut am Körper, aber mit mehr nicht. Männer zwischen 23 und 60 Jahren.

„Wir wollten keinen Schmuddelkalender machen“, sagt Leonie. Das Ganze wirkt ästhetisch wie aus einem Tourismusprospekt für die Region. „Ein Kalender mit Heimat, Herz, Hintern“, werben die Drei denn auch.

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In Zeiten, in denen regional und saisonal ganz hoch im Kurs stehen bei Kunden, könnte das gut ankommen. Zu kaufen gibt’s den Kalender ab 1. Oktober – online und in Buchhandlungen der Region.

Nordsee: Sie haben eine Firma gegründet

Die Drei haben sogar eine Firma gegründet, die Marschgeschneidert GbR. Das Vorhaben sei ein erster Berührungspunkt mit der Selbstständigkeit, sagt Leonie, 22.

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Weitere News von der Nordsee:

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Im ersten Verkaufsjahr gehe pro verkauftem Kalender ein Euro an den Ehemaligenverein des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Heide. „Wir wollen gerne den Ort fördern, der maßgeblich mitverantwortlich ist, dass wir Drei uns kennengelernt haben und nun diesen Kalender produzieren können.“

Schon bald beginnt wieder die Glühweinzeit. Wer weiß, vielleicht kommen die Drei dann ja auf die nächste Schnapsidee. (kbm)

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