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Norderney: Wie rücksichtslos sich Menschen HIER verhalten, löst Ärger aus – „Es nervt“

Norderney: Wie rücksichtslos sich Menschen HIER verhalten, löst Ärger aus – „Es nervt“

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Das Verhalten mancher Menschen auf Norderney ärgert andere (Symbolbild) Foto: IMAGO / Manngold

Das Verhalten mancher Menschen auf Norderney löst Ärger bei anderen aus.

„Wann endlich wird der Radverkehr in den Fußgängerzonen geahndet?“, fragt ein Mann in einer Norderney-Gruppe bei Facebook. Die Reaktionen auf seinen Beitrag zeigen: Es ist ein Thema auf der Nordsee-Insel, das bewegt.

Norderney: „Ein dümmliches Entschuldigung“

Der Mann nennt die Poststraße und Friedrichstraße als Beispiel. Da werde seine Frau angefahren und es folge „ein dümmliches Entschuldigung“. Weiter fragt der Mann: „Wenn die Gäste des Lesens von Schilder nicht mächtig sind, kann ihnen doch durch ein Bußgeld geholfen werden, oder bleibt das nicht bei der Stadt?

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Mit seinem Beitrag hat der Mann einige Reaktionen ausgelöst.

„Ja, es ist wieder ziemlich schlimm. Ist mir auch schon aufgefallen“, heißt es in einem Kommentar. „Ich liebe es, wenn ich mit dem Kinderwagen auf dem Fußweg von Radfahrern über sieben Jahre weggeklingelt werde, um schnell aus dem Weg zu springen“, in einem anderen.

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Das ist Norderney:

  • Norderney ist eine der Ostfriesischen Inseln und liegt in der Nordsee
  • Norderney ist nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe
  • Norderney hat eine Fläche von 26,29 Quadratkilometern
  • Norderney ist eine Düneninsel, die mit der Zeit aus von der Meeresströmung angespültem Sand gewachsen ist

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Der Verfasser der Beitrags spricht sich für Bußgelder aus. Beim Thema Kontrollen ist allerdings eher Resignation zu lesen: „Aber mal ganz ehrlich: Wer soll das alles kontrollieren bei diesen Menschenmassen!“

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Jemand anderes schreibt: „Leider helfen gegen Unvernunft und Rücksichtslosigkeit auch keine Mehrzahl von Ordnungshütern!“

Norderney: „Vorbeirasen als gäbe es kein Morgen mehr“

Manche stört, dass der Fokus in dem Beitrag auf den Gästen liegt. Sie betonen, dass sich auch Einheimische daneben benehmen würden. „Allerdings glaube ich nicht, dass es nur Gäste sind, die nicht auf Verkehrszeichen achten. Manch Einheimischen habe ich auch dort schon radeln sehen“, heißt es in einem Kommentar.

„Ich könnte jetzt aber genauso einen Post öffnen über extrem rücksichtslose Insulaner. Die mit dem Fahrrad oder schlimmer mit dem Auto an einem vorbeirasen als gäbe es kein Morgen mehr“, in einem anderen.

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Radfahren können Einheimische und Urlauber. Und beim Radfahren aufeinander Rücksicht nehmen auch – sollte man meinen. (kbm)