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„Mein Schiff“ aktualisiert Corona-Regeln – Wer daran nicht denkt, der kommt nicht an Bord!

„Mein Schiff“ aktualisiert Corona-Regeln – Wer daran nicht denkt, der kommt nicht an Bord!

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© imago images/localpic

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Eine Kreuzfahrtreise ist mit einigen Regeln verbunden. Für die meisten eigentlich klar. Denn ein Dampfer der Aida- oder „Mein Schiff“-Flotte ist riesig, ohne gewisse Bedingungen würde der Urlaub an Deck vermutlich zu einem einzigen Chaos werden.

Mit der Corona-Pandemie kamen für Urlauber von „Mein Schiff“, Aida und Co. aber nochmal einige neue Maßnahmen ins Spiel, die es zu beachten gilt. Nicht nur der Austausch in Foren und Facebook-Gruppen, sondern auch ein eigenes Regelwerk der Reedereien helfen hier auf die Sprünge, an was gedacht werden muss.

„Mein Schiff“ legt im Regelwerk nach

Und das ist einiges. Schon die letzten Monate gab es hier viele Dinge zu beachten, weshalb das Wort Checkliste durchaus treffend ist.

Für die Europareisen auf den Flottenschiffen hat Tui Cruises diese Checkliste jetzt nochmal angefasst. Diese Regeln gelten für alle „Mein Schiff“-Reisen, deren Reisebeginn zwischen 21. Mai und 31. Mai liegen.

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Alle aufgeführten Dinge müssen schon vor Betreten des Schiffes abgehakt sein. Andernfalls bekommt man nämlich gar nicht erst die Möglichkeit dazu.

Viele Regeln für die Reise mit „Mein Schiff“-Dampfern

Ein vollständiger Impfschutz (ab 12 Jahren) inklusive Booster-Impfung (ab 18 Jahren) und zwei negative Covid-19-Testergebnisse (ab 4 Jahren) sind Pflichtprogramm, ohne das nicht mitgereist werden kann.

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
  • Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz

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Der erste Antigen-Schnelltest muss nachgewiesen 72 bis 48 Stunden vor dem Check-In durchgeführt worden sein. Der zweite Test muss, ebenfalls mit schriftlichem Nachweis, am Tag des Reisebeginns durchgeführt werden. Das kann beim Hausarzt oder im Testcenter geschehen.

Beim Impfnachweis sollten Menschen außerhalb Deutschlands ebenfalls genauer hinschauen, denn es gibt anerkannte Apps für den Nachweis der Impfung, die gültig sind. Hier wird nicht alles akzeptiert.

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„Mein Schiff“: Das passiert, wenn der Test positiv ist

Bei den Maßnahmen muss sogar nochmal in die eigene Tasche gegriffen werden: Die Tests werden nicht von Tui Cruises übernommen, müssen also selbst bezahlt werden. Zudem müssen ausreichend medizinische Masken im Gepäck sein.

Auch eine Rückreise, im Falle eines positiven Tests vor Reiseantritt, muss auf eigene Kosten getragen werden. Wenn man die Angaben am Reiseantritt nicht vorweisen kann, gibt es zudem den Reisepreis nicht erstattet.

Eine Mitreise ist ausgeschlossen, wenn Corona-Tests vor Reiseantritt positiv sind. Die Stornierung ist kostenpflichtig, wenn keine individuelle Reiseversicherung besteht. In heutigen Zeiten ist diese also dringend zu empfehlen.

Einreiseformulare für „Mein Schiff“-Zielgebiete

Neben dem Schiffsmanifest und dem Online Check-In nach der Buchung muss eine Woche vor Reisebeginn auch ein digitaler Gesundheitsfragebogen von Tui Cruises ausgefüllt werden.

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Wenn auf der Kreuzfahrtroute gewisse Länder angefahren werden, müssen für diese zusätzlich vorab entsprechende Einreiseformulare ausgefüllt werden. Auch das muss noch vor der Reise von zu Hause aus erledigt werden.

Das betrifft folgende Länder: Griechenland, Italien und Malta, Spanien (inkl. Belearen und Kanaren), das Festland von Portugal, Großbritannien und Nordirland.

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Noch mehr über „Mein Schiff“ und Kreuzfahrten lesen:

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„Mein Schiff“-Regelwerk in stetiger Anpassung

Der Gesundheitscheck der Reederei muss innerhalb der letzten 24 Stunden vor der Reise nochmal bestätigt werden. Wenn dann alle Reiseunterlagen und die Nachweise bereitliegen, kann es endlich losgehen.

Die Checkliste ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Tui Cruises weist selbst darauf hin: „Infolge der dynamischen Entwicklungen rund um COVID-19 kann es aber trotz bester Planung – gegebenenfalls auch sehr kurzfristig – zu Anpassungen der Einreise-, Test- und Impfvorgaben kommen.“

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Urlauber der betroffenen Reisen sollten das Regelwerk also im Auge behalten, damit sie am Ende nicht von der Kreuzfahrt ausgeschlossen werden müssen. Die aktuelle Checkliste für die Europa-Reisen ist >> hier zu finden.

Übrigens rechnet Tui schon bald mit einer krassen Regeländerung, die alle Passagiere betrifft. >> Hier erfährst du mehr darüber.