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Reeperbahn-Geheimtipp: Keine Touristen, keine Junggesellen – diese unscheinbare Bar kennen nur Einheimische

Reeperbahn-Geheimtipp: Keine Touristen, keine Junggesellen – diese unscheinbare Bar kennen nur Einheimische

Reeperbahn Pelican Bar
Geheimtipp: Nahe der Reeperbahn liegt die Pelican Bar. Foto: Pelican Bar

Hamburg. 

Abseits von Reeperbahn und Großer Freiheit hat sich der Pelican eingenistet. Die Rede ist hier allerdings nicht von einem Vogel, sondern von einer angesagten Bar, die unter Hamburgern als Geheimtipp gilt. Auch jetzt, wo das Leben in der Stadt nach Corona langsam wieder in Gang kommt.

Mittendrin und doch versteckt – so lässt sich die Lage der Bar zwischen Reeperbahn und Sternschanze am besten beschreiben. Eine Gegend, in die sich weder Touristen noch Junggesellen-Abschiede in der Regel verirren. Im Vorbeigehen fällt der Laden mit grauer Fassade kaum auf.

Reeperbahn und Pelican: Ein Stück Miami in Hamburg

Umso mehr überrascht die Inneneinrichtung. Sie lässt sich beschreiben als Mix aus Industrie-Charme und Miami der 80er Jahre: Bunte Art Déco Elemente schmücken die Wände, während das restliche Interieur minimalistisch in dunklem Blau gehalten ist.

Auf den gepolsterten Bänken kannst du dich entweder gemütlich in eine Fensternische kuscheln oder auf einem Barhocker den Jungs hinter dem Tresen beim Mixen zuschauen.

Drinks mit hausgemachten Zutaten

Denn was sie zaubern, sind echte Cocktail-Highlights: Unbedingt probieren solltest du den „Rosmarin Pisco Sour“. Neben dem Schnaps kommen hausgemachtes Rosmarin-Sirup und selbst eingelegte Kirschen ins Glas.

Trotzdem sind die Preise fair: Keiner der Cocktails kostet mehr als 9 Euro. Den klassischen Caipi gibt’s bis 22 Uhr für 4,50 Euro.

Musikalisch tragen bekannte Klassiker und Live-DJs zur Stimmung bei. Zu späterer Stunde verwandelt sich die Bar dann auch schon mal in einen Dancefloor – und falls du noch weiterziehen willst sind Schanze und Kiez in wenigen Minuten zu Fuß erreicht.