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Miniatur-Wunderland zeigt etwas, das gerade viel zu wenigen Menschen bewusst ist …

Miniatur-Wunderland zeigt etwas, das gerade viel zu wenigen Menschen bewusst ist …

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Eine ganze Welt in klein: Das Miniatur-Wundrland in Hamburg Foto: Miniatur-Wunderland Hamburg

Hamburg. 

Wohin man derzeit schaut: Panik! Niemand will sich mit Viren anstecken, schon gar nicht mit Grippe oder dem Coronavirus. Am liebsten würden viele Menschen nur noch mit Atemschutzmaske und Gummihandschuhen vor die Tür gehen – und danach in Desinfektionsmittel baden. Im Hamburger Miniatur-Wunderland haben sich die Macher nun auch mit der Angst vor Krankheiten befasst.

Dabei gingen Gerrit und Frederik Braun das Thema aber mit einem kräftigen Augenzwinkern an. Auf der Facebookseite des Miniatur-Wunderland teilten die beiden Gründer nämlich ein liebevoll gedrehtes Video, das in ihrer Mini-Modellbauwelt spielt.

Miniatur-Wunderland dreht niedliches Video

Der putzige Clip beginnt mit einem Rettungswagen, der durch die Straßen düst. Heraus springen zwei Sanitäter, die einen Kranken besuchen. Der liegt leidend im Bett und rechnet mit seinem baldigen Ende. Dann niest er.

Das reicht, um die beiden Sanitäter panisch vor die Tür zu jagen. Niesen? Das kann nur heißen, dass der Kranke irgendetwas schrecklich ansteckendes hat. Corona, Mumps, Pocken! Verstärkung wird angefordert.

Alle haben Angst – dabei ist es doch nur …

Als eine weibliche Kollegin dazukommt, ist sie empört, dass die beiden nicht bei ihrem Patienten sind. „Das ist unprofessionelles Verhalten!“, stellt sie klar – und geht furchtlos ins Haus. Wenig später kommt sie wieder, zufrieden, und sagt, sie habe das Problem behoben. Sie hätte dem Kranken einen Tee gekocht.

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Das Video ist nicht nur ein sachter Seitenhieb auf den aktuellen Corona-Alarm, es nimmt auch empfindliche Männer auf die Schippe. Der an Männergrippe leidende Patient ist sich sicher, sterben zu müssen – dabei ist er bloß erkältet und braucht nichts als einen Kamillentee und etwas Mitgefühl. Das erkennt natürlich nur – eine Frau.

Das Miniatur-Wunderland ist trotz Virusangst weiterhin uneingeschränkt für die Besucher geöffnet. (wt)