Veröffentlicht inHamburg

HVV bereitet Maskenpflicht vor – Hochbahn droht Fahrgästen mit DIESER Maßnahme

HVV bereitet Maskenpflicht vor – Hochbahn droht Fahrgästen mit DIESER Maßnahme

HVV
Der HVV bereitet sich auf die Maskenpflicht vor (Symbolbild). Foto: imago/Chris Emil Janßen

Hamburg. 

Ab heute gilt in Hamburg die Maskenpflicht. Im Einzelhandel, auf Wochenmärkten und im öffentlichen Nahverkehr, wie dem HVV, musst du ab heute eine Mund -und Nasenbedeckung tragen.

Der HVV hat dafür bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen. Der Verkehrsverbund setzt dabei hauptsächlich auf Aufklärung der Fahrgäste. Wer das Tragen einer Maske trotzdem verweigert, muss bei der Hochbahn mit harten Konsequenzen rechnen.

HVV setzt auf intensive Aufklärung

„Das Tragen der Maske wird sich einspielen und üblich werden“, prognostiziert Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum.

Dazu betreibt das Unternehmen intensive Fahrgastinformation: Auf verschiedene Kanäle von Social Media bis Durchsagen und Fahrgast-Fernsehen im Zug sollen die Passagiere auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht werden.

Ähnlich sieht es bei der S-Bahn aus. „Wir setzen wir auf das Verständnis und die Kooperation unserer Fahrgäste“, sagt ein DB-Sprecher. Erfahrungen in anderen Bundesländern hätten bisher eine breite Akzeptanz der Maskenpflicht gezeigt.

Maskenpflicht wird kontrolliert

Beiden Unternehmen kündigen außerdem Kontrollen an. Das Personal der S-Bahn sei dazu angehalten, aktiv auf die Einhaltung der Maskenpflicht hinzuweisen.

Gleiches gilt für die Hochbahn:„Die Mitarbeiter werden Fahrgäste ohne Maske gezielt ansprechen und auf die Pflicht hinweisen“, sagt Kreienbaum.

Missachtung hat harte Konsequenzen

Zwar stehen Information und Aufklärung im Vordergrund, „im Einzelfall können wir aber auch Fahrgäste, die sich weigern eine Maske zu tragen, aus den Zügen und Bussen verweisen“, warnt der Hochbahn-Sprecher.

Besonders wichtig sei außerdem, trotz Maske weiterhin den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Weiterhin Abstand halten

Für Situationen, in denen das besonders schwer ist – Stichwort Rushhour – rät Kreienbaum, neben Hygiene und Maske auf eine Verteilung der Fahrgäste im Zug zu achten. Sprich: Mittlere Wagen nutzen.

Und natürlich: „Auch mal eine vollere U-Bahn fahren lassen – die nächste kommt in der Regel in fünf bis zehn Minuten.“

——————-

Mehr zum Thema Bahn:

HVV: Hamburger Bahnen bereiten Konsequenzen wegen Coronavirus vor – Notfallplan steht

Hamburg: Hilfloser Mann wird aus U-Bahn-Gleis gerettet – dann stellt er etwas Schreckliches fest

Hamburg: Plötzlich kracht ein Zug durch eine Wand – Fotos zeigen die krasse Szene

——————-

Die S-Bahn hingegen weist auf ihre zurückgegangenen Fahrgastzahlen hin. Nichtsdestotrotz fahre das Unternehmen fast das gesamte Fahrplanangebot, „damit die Fahrgäste möglichst viel Platz in den Zügen haben.“