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Schleswig-Holstein: Raser versucht vor der Polizei zu flüchten – doch DAMIT hat er nicht gerechnet

Schleswig-Holstein: Raser versucht vor der Polizei zu flüchten – doch DAMIT hat er nicht gerechnet

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Rasen ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch teuer werden ... (Symbolbild) Foto: Mis/Imago

Neumünster. 

Raser auf der A1 in Schleswig-Holstein: Am Sonntag fiel einer Videostreife der Polizei ein Mann auf einem Motorrad auf, der die zulässige Geschwindigkeit um mehr als 100 km/h überschritt!

Als die Polizei-Streife den Fahrer aus Schleswig-Holstein stoppen wollte, ließ dieser sich immer weiter zurückfallen und flüchtete dann in eine unbekannte Richtung. Was danach geschah, dürfte den windigen Raser jedoch überrascht haben …

Schleswig-Holstein: Polizei ermittelt Adresse des Rasers

Mit Hilfe des Motorrad-Kennzeichens machte die Polizei nämlich schnell die Adresse des Fahrers ausfindig und suchte den 29-Jährigen zuhause auf. Dieser war gerade dabei, sein Motorrad in seine Garage zu schieben und wunderte sich über den Besuch der Beamten.

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Bei der anschließenden Kontrolle wurde zudem klar, dass der Fahrer auf seiner Flucht wohl einen Unfall hatte, bei dem das Motorrad stark beschädigt wurde.

Hierbei entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden, die Verkleidung der Maschine war auf der kompletten rechten Seite beschädigt. Der Mann selbst war unverletzt.

Fahranfänger überschätzte seine Fahrkünste

Auch stellte sich heraus, dass der Mann gerade erst ein halbes Jahr seinen Motorradführerschein hatte und seine Fahrkünste deutlich überschätzt hatte.

Den 29-Jährigen erwarten nun ein Bußgeld von 1.200 Euro wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. Außerdem droht ihm eine Prüfung bezüglich seiner Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen. (mk)