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Coronavirus in Schleswig-Holstein: Das darf man bald wieder – auch Hamburger profitieren

Coronavirus in Schleswig-Holstein: Das darf man bald wieder – auch Hamburger profitieren

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Noch sind Schleswig-Holstein und die Nordsee frei von Touristen – ab Montag treten erste Lockerungen in Kraft. Foto: Carsten Rehder/dpa

Schleswig-Holstein öffnet sich trotz Corona langsam wieder. Schon ab Montag soll der Tourismus im Norden schrittweise hochgefahren werden.

Von den Lockerungen in Schleswig-Holstein profitieren auch die Hamburger.

Schleswig-Holstein: Zweitwohnungen dürfen besucht werden

Ab kommender Woche dürfen Besitzer von Zweitwohnungen ihre Feriendomizile wieder besuchen.

Die Lockerungen gelten für das gesamte Bundesland, „auch für die Inseln und Halligen“, verkündete Tourismusminister Bernd Buchholz.

Gute Nachricht für Hamburger

Das dürfte viele Hamburger besonders freuen. Wie die dpa berichtet, gebe es allein in Nordfriesland in St. Peter Ordning und auf Sylt 14.000 Zweitwohnungen – ein Großteil der Besitzer lebt in Hamburg.

Einzige Einschränkung: Die Besitzer der Zweitwohnungen müssen sicherstellen, dass sie im Falle einer Covid-Infektion innerhalb von 24 Stunden zu ihrem Hauptwohnsitz zurückkehren können.

Kontaktsperre gilt weiterhin

Natürlich gilt auch die Kontaktsperre weiterhin. Heißt, dass die Besitzer von Zweitwohnungen nur ihre im Hausstand lebenden Kinder und Partner mitnehmen dürfen.

Auch Dauercamper dürfen kommende Woche wieder nach Schleswig-Holstein einreisen. Auf den Inseln könnte laut Buchholz die Beschränkung herrschen, dass Camper ebenfalls einen Zweitwohnsitz haben müssen.

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Zuletzt sollen auch Sportboothäfen an Nord -und Ostsee den Betrieb wieder aufnehmen. Stufe eins der „langsamen Wiederbelebung des Tourismus“ (HIER mehr lesen) ist damit komplett. (dpa/lh)