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Hamburger SV: Torjäger Terodde mit klarer Ansage – „Es hilft nichts, wenn…“

Hamburger SV: Torjäger Terodde mit klarer Ansage – „Es hilft nichts, wenn…“

Hamburger SV Terodde
Hamburger SV: Terodde hat mit dem HSV Großes geplant. Foto: imago images/Michael Schwarz

Der Hamburger SV hat seinen Wunschstürmer gefunden. Simon Terodde ist angekommen an der Elbe.

Wie Terodde verriet, war der Hamburger SV schon im Winter interessiert. Jetzt hat es mit einem Transfer geklappt. Vor dem Saisonstart macht der 32-Jährige eine klare Ansage.

Hamburger SV: Terodde will beim HSV voran gehen

Gleich im ersten Testspiel hat es funktioniert. Simon Terodde traf im Testspiel gegen den VfB Stuttgart und erzielte seinen ersten Treffer im HSV-Trikot. Dass der Angreifer einen Verein in die erste Liga schießen kann, stellte er schon mehrfach eindrucksvoll unter Beweis.

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Drei Mal holte er in der Vergangenheit den Titel Torschützenkönig in der 2. Bundesliga. 2015/2016 beim VfL Bochum (25 Tore), damals reichte es aber noch nicht zum Aufstieg. 2016/2017 führte er den VfB Stuttgart mit 25 Treffern in die erste Liga, 2018/2019 traf er 29 Mal für den 1. FC Köln und feierte seinen zweiten Aufstieg in die Bundesliga.

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Mit dem HSV soll es erneut mit der Torjägerkanone klappen – und natürlich dem Aufstieg. Eines hat aber für Terodde klare Priorität: „Natürlich nehme ich so einen Titel gerne mit. Aber es hilft nichts, wenn ich die meisten Tore schieße und wir werden am Ende nur Achter oder Neunter. Der mannschaftliche Erfolg steht klar im Vordergrund“, sagte er der „Bild“.

Terodde: „Das werden knackige zehn Monate“

Die Entscheidung zum HSV zu gehen, fiel dem 32-Jährigen leicht. „Ich habe mich in Köln wohlgefühlt, möchte nach der Karriere auch im Rheinland leben. Meine Frau kommt aus Leverkusen. Aber jetzt hatte ich noch mal Bock anzupacken.“

Die Zeit an der Elbe sieht er als Herausforderung: „Das werden knackige zehn Monate. Ich will Gas geben, im Training überzeugen und möglichst viele Spiele machen“, so Terodde.

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Der Angreifer will beim HSV voran gehen und die jungen Spieler führen. „Ich sehe mich als Mannschaftsspieler. Ich habe immer versucht, bodenständig und demütig zu bleiben. Mir ist wichtig, die Leistung im Training zu zeigen und dann aufs Spiel zu übertragen“, erklärt Terodde und sagt weiter: „Ich definiere mich nicht nur über Tore, sondern will generell mit meiner Leistung auf dem Platz vorneweggehen.“ (fs)