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Hamburger SV gibt nach Auftakt-Sieg DAS bekannt

Hamburger SV gibt nach Auftakt-Sieg DAS bekannt

Hamburger SV Jonas Boldt
Hamburger SV: Boldt verkündet den Abschied von Pollersbeck. Foto: imago images/Pressefoto Baumann

Der Hamburger SV ist mit einem 2:1-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf in die neue Saison gestartet. Julian Pollersbeck wird das Projekt „Aufstieg in die Bundesliga“ aber nicht mehr unterstützen.

Wie der Hamburger SV nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf bekannt gab, wechselt Julian Pollersbeck mit sofortiger Wirkung zu Olympique Lyon.

Hamburger SV: Pollersbeck wechselt nach Frankreich

Dieser Wechsel hatte sich in der vergangenen Woche bereits angekündigt, jetzt ist er offiziell. Julian Pollersbeck verlässt den Hamburger SV und schließt sich dem Champions-League-Halbfinalisten Olympique Lyon an.

+++ Hamburger SV: Thioune geht beim Saisonstart volles Risiko – mit Erfolg! +++

Dass sich Pollersbeck mit Wechselgedanken herumschlägt, ist schon länger bekannt. Spätestens mit der Degradierung zum dritten Torhüter war eigentlich klar, dass der Keeper und der HSV nicht mehr auf einen Nenner kommen werden.

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Pollersbecks Bilanz beim HSV

  • 51 Pflichtspieleinsätze
  • 10 Mal Bundesliga
  • 37 Mal 2. Bundesliga
  • 4 Mal DFB-Pokal

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„Wir brauchen einen Spieler, der mit 100 Prozent beim HSV ist und sich dieser Aufgabe verschreibt“, sagte Thioune damals in einem Interview dem Radiosender NDR 90,3. „Aber ich habe festgestellt, dass er vielleicht ein wenig HSV-müde ist.“

Pollersbeck unterschreibt bis 2024

Mit Olympique Lyon hat Pollersbeck jetzt seine neue Aufgabe gefunden. Dort wird er hinter Anthony Lopes der zweite Torhüter sein. Pollersbeck unterschreibt einen Vertrag bis 2024. Die Ablösesumme beträgt 250.000 Euro und kann bis auf 300.000 Euro ansteigen.

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Weitere Neuigkeiten zum Hamburger SV:

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„Wir bedanken uns bei Julian Pollersbeck für den erbrachten Einsatz im Zeichen der Raute und sind davon überzeugt, dass er bei Olympique Lyon eine spannende Aufgabe vorfindet. Für die Zukunft wünschen wir Julian alles Gute, beste Gesundheit und maximalen sportlichen Erfolg“, sagte Sportvorstand Jonas Boldt zu dem Abgang. (fs)