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Camping-Boom hält an – das passt einigen so gar nicht! „Finde es schlecht“

Camping-Boom hält an – das passt einigen so gar nicht! „Finde es schlecht“

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Camping-Boom hält weiter an. Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress

Das Thema Camping ist in aller Munde und die dazugehörige Branche boomt. Mit allein 10.000 neuregistrierten Wohnmobilen im Juli 2020 befindet sich die Branche weiterhin im Wachstum.

Dennoch bedeutet das für Camping-Freunde auch volle Plätze. Vielerorts sind die Unterkünfte Wochen im Voraus ausgebucht. Das passt nicht jedem.

Camping-Ansturm freut nicht jeden

Groß ist die Freude über den Saisonstart für das Camping 2021 und deutschlandweit sind die Lockerungen schon so weit, dass der Camping-Urlaub an den meisten Orten wieder möglich ist.

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Natürlich noch mit vielen Maßnahmen und Organisationsarbeit. Besonders der wachsende Anstieg von Camping-Freunden passt nicht allen. In einem NDR-Podcast werden Menschen zum aktuellen Camping-Boom befragt.

Einige alteingessene Camping-Fans finden den aktuellen Trend des Natururlaubs nicht so toll: „Ich persönlich finde es schlecht. Flexibilität gibt es nicht mehr“, verrät ein Stammcamper dem NDR.

So seien die Campingplätze voll und die Autobahnen auch. Überall gebe es nur noch Stau.

Die Mehrheit freut sich aber auf die neuen Camping-Begeisterten. Das soll außerdem dem deutschen Tourismus zugutekommen.

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Camping: Neuankömmlinge und Alteingessene treffen aufeinander

„Ich finde es gut, dass die nicht so viel fliegen und ihr Geld in Deutschland lassen. Das ist das Richtige“, erklärt ein anderer Camper.

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Das Zusammenleben zwischen Neu-Camper und Alteingessenen findet bislang noch friedlich statt. Was die Ausstattung angeht, können Neuankömmlinge allerdings noch einiges lernen.

So werden Kleinigkeiten beim ersten Camping-Ausflug wie Spülschüssel und Schneidebretter schon mal vergessen. Aber Hauptsache man ist an der frischen Luft und kann seinen Urlaub genießen.

>>> Hier kannst du die ganze Folge streamen (pag)