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Usedom: Urlauber wieder da – doch dieses Problem bleibt! „Großer Verlust“

Usedom: Urlauber wieder da – doch dieses Problem bleibt! „Großer Verlust“

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Zwar sind die Touristen nach Usedom zurückgekehrt, doch jetzt fehlt etwas Wichtiges (Symbolbild). Foto: IMAGO / Leo

Inzwischen sind die Urlauber nach Usedom zurückgekehrt. Doch etwas Wichtiges fehlt noch immer auf der Insel: Personal in der Gastronomie.

Durch die Corona-bedingte, monatelange Schließung haben sich inzwischen viele Menschen nach einem anderen Berufsfeld umgeschaut. Das macht sich nun auch auf Usedom bemerkbar. Die ersten Lokale mussten deshalb sogar bereits dicht machen.

Usedom: Restaurants müssen schließen

„Die Folge war, dass wir einen großen Verlust unserer Personalstämme in der Gastronomie und im Beherbergungsgewerbe zu verzeichnen haben“, zitiert der NDR den Dehoga-Vorsitzenden der Insel, Krister Hennige. Fünf bis 25 Prozent der Kräfte hätten die Insel verlassen.

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  • Bornholm
  • Usedom
  • Hiddensee
  • Fischland-Darß-Zingst

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Weil Mitarbeitende im Service oder in der Küche fehlen, sind einige Betriebe gezwungen, ihre Öffnungszeiten zu verkürzen oder an einigen Tagen gar ganz zu schließen. Und das mitten in der Hochsaison.

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Das ist Usedom:

  • Insel in der Ostsee
  • Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
  • Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
  • Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
  • Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
  • Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
  • Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)

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Usedom: Neue Fachkräfte aus dem Osten

Auch viele polnische Arbeitnehmer hätten die Insel aufgrund der Corona-Beschränkungen verlassen und sich eine Arbeit in der Heimat gesucht. Nun versucht die Branche auf Usedom gezielt Hotel- und Restaurantfachleute sowie Köche aus der Ukraine und Russland anzuwerden.

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Auch Vietnam steht im Fokus des Hotel- und Gaststättenverbands. Aktuell führt die Dehoga deshalb Gespärche mit der Politik, so der NDR.

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So soll den Fachleute trotz strenger Einwanderungsgesetze mit einer entsprechenden Arbeitserlaubnis der Aufenthalt ermöglicht werden. Henninge hofft, dass die ersten Beschäftigten schon zur nächsten Saison starten können. (mik)