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Sylt: Dieses Foto schreckt Urlauber ab – „Da hätte ich ja schon keine Lust mehr“

Sylt: Dieses Foto schreckt Urlauber ab – „Da hätte ich ja schon keine Lust mehr“

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© picture alliance/dpa

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Sylt war schon vor Corona-Zeiten voll. Besonders im Hochsommer, aber auch jetzt noch, in den ersten Herbstwochen, zieht es viele Urlauber auf die Nordsee-Insel.

Deshalb kommt es an einigen Orten auf Sylt immer noch zu gewaltigen Anstürmen, wie dieses Foto aus der Fußgängerzone zeigt.

Sylt: „Moin! Hol mal schnell Brötchen!“

Zu sehen ist eine lange, lange Schlange. „Moin! Hol‘ mal schnell Brötchen!“, heißt es mit ironischem Unterton dazu, denn allzu schnell dürfte dieses Vorhaben nicht gelingen. Viele Menschen haben auf das Foto reagiert.

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Manche schreiben, dass sie die Brötchen einen Abend vorher holen und dann auf den Toaster legen, um sich das lange Anstehen zu ersparen. Jemand schreibt: „Da hätte ich ja schon keine Lust mehr auf frühstücken, wenn ich erst ewig anstehen muss.“

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Das ist Sylt:

  • Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
  • Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
  • Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
  • Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
  • Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
  • Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt

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Jemand beschwichtigt und erklärt: „Es sieht auch schlimmer aus, als es ist. Nur zwei Kunden dürfen in den Laden, es muss Abstand gehalten werden und so bildet sich schnell eine Warteschlange. Aber es geht recht zügig voran und Zeit ist hier doch nicht die Frage.“

Sylt: Alles halb so wild?

Das schreiben einige, dass das doch alles halb so wild sei. Es gehöre doch schon dazu und man lerne noch nette Leute kennen. „Ich finde das Warten auch nicht schlimm, solange es nicht regnet“, schreibt eine Frau.

Und eine andere: „Das geht mir jeden Morgen so. Aber Leute, es ist Urlaub, die Sonne scheint und frische Brötchen aus dem ,Raffelhüschen‘ – das lohnt sich allemal.“

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Da ist jemand jedenfalls schon ganz in Urlaubsstimmung. (kbm)