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Rügen: Menschen ignorieren wichtige Regel – die Konsequenzen folgen sogleich

Rügen: Menschen ignorieren wichtige Regel – die Konsequenzen folgen sogleich

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© picture alliance/dpa

Rügen: 5 Fakten über die größte deutsche Insel

Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Da hätten die Menschen auf Rügen besser aufpassen sollen!

Gleich mehrere Verkehrsteilnehmer ignorierten auf Rügen eine wichtige Vorgabe. Die Konsequenzen bekamen sie direkt zu spüren.

Rügen: Glatteis mit dramatischen Folgen

Am Dienstag sorgte das Wetter für Glatteis auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern. Wer da nicht aufpasste und sich nicht an wichtige Regeln wie das Anpassen des Fahrtempos hielt, der kassierte direkt die Rechnung dafür.

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Das ist Rügen:

  • Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
  • Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
  • Etwa 70.000 Menschen leben hier
  • Rügen ist zehnmal größer als Sylt
  • Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
  • Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete

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Für fast ein Dutzend Autofahrer im Landkreis Vorpommern-Rügen war das am Dienstagnachmittag der Fall. Innerhalb von zwei Stunden ereigneten sich ganze elf Autounfälle, drei davon auf Rügen selbst.

Ein 38-Jähriger stieß auf der Insel mit seinem Pkw gegen einen Feldstein und verursachte einen Schaden von rund 1.000 Euro, während in Bergen und in Sassnitz jeweils ein Pkw mit einem parkenden Fahrzeug kollidierte.

Glück im Unglück auf Rügen

Der Gesamtschaden aller elf Autounfälle betrage rund 32.000 Euro, gab die Polizei bekannt. Außerdem wies sie darauf hin, dass meistens „die nicht an die Fahrbahnverhältnisse angepasste Geschwindigkeit ausschlaggebend für die Unfälle“ war.

Die Polizei appelliert deshalb abermals an alle Autofahrer, die Geschwindigkeit an Fahrbahn- und Wetterverhältnisse anzupassen. Immerhin, bei den Unfällen sei es bei Blechschäden geblieben, es wurde also niemand verletzt.

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Die Unfallverursacher sind also noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen und werden zukünftig bei Glätte sicherlich darauf achten, nicht zu schnell zu fahren. (fk)