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Hamburg: E-Scooter-Anbieter deaktiviert alle seine Roller! Aus DIESEM ernsten Grund

Hamburg: E-Scooter-Anbieter deaktiviert alle seine Roller! Aus DIESEM ernsten Grund

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© picture alliance / Karl Schöndorfer / picturedesk.com | Karl Schöndorfer

Besser als sein Ruf? So ist das Wetter in Hamburg wirklich

Etwa besser als sein Ruf? SO ist das Wetter in Hamburg wirklich!

Nicht nur in Hamburg sollen sie die Verkehrswende voranbringen und stehen doch immer wieder in der Kritik: E-Scooter. Von waghalsigen und teils sehr gefährlichen Aktionen ist immer wieder zu lesen, ein Ende ist nicht in Sicht.

Oft ist Alkohol im Spiel, wenn in Hamburg und anderen Städten in Deutschland E-Scooter in Flüssen, Straßengräben oder sogar auf Bahngleisen (wie >>>hier auf MOIN.DE nachzulesen) „abgestellt“ werden – ein Verleiher zieh nun drastische Konsequenzen.

Hamburg: Hier ist die Fahrt zu Ende

Obwohl ein Großteil der Nutzer sicher ans Ziel kommt, bringen einige sich selbst und ihre Mitmenschen in große Gefahr.

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Etliche Fahrer wurden schon in Unfälle verwickelt – und ein Zusammenprall kann auch bei moderaten Geschwindigkeiten tödlich enden.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Wenn Alkohol im Spiel ist, wird es oft übel. Im angetrunkenen Leichtsinn befördern manche ihre geliehenes Gefährt über Brückengeländer oder blockieren Zufahrten.

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Der Schaden ist enorm, die Gefahr für arglose Mitmenschen noch größer. Wie der „FOCUS“ berichtet, will der Roller-Sharing-Anbieter Bolt seine Fahrzeuge nun zeitweise aus dem Verkehr ziehen.

Vom 31. Dezember auf den 1. Januar wird eine Ausleihe nicht mehr möglich sein, die Geräte werden gespert. Mit dieser radikalen Maßnahme will der Anbieter schlimme Unfälle durch den Missbrauch der Roller verhindern.

In einem Statement heißt es: „Von 22.00 Uhr am 31. Dezember 2021 bis 06.00 Uhr am 1. Januar 2022 können die E-Scooter über die Bolt-App nicht mehr entsperrt werden. Die E-Scooter selbst bleiben auf den Straßen an sicheren Abstellflächen und stehen am Neujahrsmorgen wieder zur Verfügung.“

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Hamburg: Alkoholisierte Fahrer nicht das einzige Risiko

In der Winterzeit lauern allerdings weitere Risiken. Bei Schnee und Glätte müssen die Zweiräder von besonders sicherer Hand bedient werden, auch wenn Alkohol dabei keine Rolle spielt.

Deshalb behält sich Bolt sich vor, eine „zusätzliche Pause oder eine Einstellung des E-Scooter-Betriebs auf Basis der Wetterverhältnisse im Januar 2022“ einzulegen.

Bei Eis und Schnee bleiben die Roller also gesperrt. Bleibt zu hoffen, das die elektrischen Flitzer und ihre Lenker in Zukunft weniger für negative Schlagzeilen sorgen. (wip)