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Aida: Nächste Corona-Klatsche! Reisen mit diesem Schiff werden gestrichen

Aida: Nächste Corona-Klatsche! Reisen mit diesem Schiff werden gestrichen

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© picture alliance / dpa-mag

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Corona ist überall. Die Fallzahlen schnellen derzeit täglich in neue Höhen und auch auf der Aida kam es bereits zu Ausbrüchen. Eine Enttäuschung für viele Passagiere, denn die Reisen wurden daraufhin abgebrochen.

Nun lässt Aida weitere, bittere Nachrichten verlauten. Einige Fahrten mit der „Luna“ musst die Reederei demnach absagen. Was im ersten Moment wie eine Hiobsbotschaft klingt, kommt aber mit einem Hoffnungsschimmer. Denn komplett verzichten müssen die Gäste nicht.

Aida: Diese Fahrten sind betroffen

Wie die Rostocker Reederei in einer Mitteilung bekannt gab, werden einige der kommenden Fahrten im Januar ausgesetzt. Laut „kreuzfahrt-aktuelles.de“ nannte Aida Cruises als Grund die sich verändernden Rahmenbedingungen, aufgrund derer in der nahen Vergangenheit Ergänzungen am Gesundheitsprotokoll vorgenommen wurden.

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Im Fokus von Aida stehen Sicherheit und Service. Um den Gästen dies weiterhin bieten können, sind die Maßnahmen nun offensichtlich notwendig. Zwei weitere Schiffe der Reederei sollen ersatzweise einspringen und die „gestrandeten“ Urlauber aufnehmen.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Urlauber, die ursprünglich eine Kreuzfahrt mit der „Aida Luna“ gebucht hatten, dürfen nun wahlweise auf die „Aida Diva“ oder „Aida Perla“ umbuchen. Der Zeitraum bleibt derselbe und auch der Reise in die Karibik stünde damit nichts mehr im Weg. Denn auch diese beiden Schiffe sind im Januar in der beliebten Urlaubsregion unterwegs.

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Wie es bei „kreuzfahrt-aktuelles.de“ heißt, werden Gäste der „Aida Luna“, die sich aktuell noch auf der Reise befinden, ihre Heimreise aber planmäßig antreten können.

Betroffen von den Absagen sind die Abfahrten der „Aida Luna“ am 9., 15. und 23 Januar 2022. Am 29. Januar 2022 geht es für die „Aida Luna“ wieder los. Die Reise startet dann ab La Romana. (kl)