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Wetter in Hamburg und im Norden: Schluss mit dem Frühling – jetzt wird's richtig extrem

Wetter in Hamburg und im Norden: Schluss mit dem Frühling – jetzt wird's richtig extrem

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Das April-Wetter in Hamburg und dem Norden hat es in sich (Symbolbild)! Foto: imago images/ZUMA Wire

In Hamburg und im Norden zeigte sich der Frühling bereits mit sanften Temperaturen, viel Sonne und blauem Himmel. Mittlerweile wurde das Wetter aber wieder abgelöst: Unzwar von Schneefall, Sturmböen und Minusgraden. Ein absolutes, aber typisches Wetter-Chaos im April!

Die Thermometer in Hamburg und im Norden klettern zwar wieder etwas, doch das Wetter bleibt traditionell unbeständig und es steht eine extremere Wendung an.

Wetter in Hamburg und im Norden: Der April kennt keine Gnade

Zum Wochenbeginn lässt der Beginn des Frühlings immer noch auf sich warten – zumindest im Norden bleibt es weiterhin mehr als unbeständig. Stürmische Böen aus West und Südwest wehten am Montag durch Schleswig-Holstein und Hamburg.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Vor allem an der Nordseeküste waren die Brisen besonders heftig angekündigt: Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde sollten erreicht werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

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Wetter in Hamburg und im Norden: Massive Sturmböen!

In Hamburg sollten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 Kilometer pro Stunde auftreten. In exponierten Lagen sollte es gar Sturmböen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde geben.

Warnungen vor Hochwasser an den norddeutschen Küsten liegen bis hierhin nicht vor. Auch wenn die Böen hoch oben an den Küstenlinien von Nordsee und Ostsee beinahe Orkanstärke erreichen – so schlimm wie zuletzt bei den Sturmtiefs „Xania“, „Ylenia“, „Zeynep“, und „Antonia“, die eine Spur der Verwüstung im Norden hinterließen (wir berichteten), wird es wohl nicht werden. Dennoch ist Vorsicht geboten.

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Wetter in Hamburg und im Norden: Hier musst du aufpassen

Dabei warnt der DWD die Anwohner und Besucher in Norddeutschland vor möglichen Gefahren: Menschen im sind dazu angehalten, auf herabfallende Gegenstände zu achten – insbesondere Äste machen sich bei stürmischen Wetter gerne selbstständig.

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Dazu gibt es verbreitet Regen und Temperaturen zwischen sieben und neun Grad. Erst gegen Abend lassen Sturm und Regen langsam nach. In der Nacht zum Dienstag soll es nach der DWD-Prognose bei Tiefstwerten um vier Grad etwas auflockern.

Was bleibt, ist der Regen. Wer in den vergangenen Wochen dank warmer Brisen schon mit leuchtenden Augen weniger gefütterte Jacken hervorholte oder gar im Pullover durch den Park schlenderte, guckt nun in die Röhre.

Frühlingshaft ist das aktuell prognostizierte Wetter in Hamburg und im Norden leider garnicht: Winter- und Regenmantel stehen wieder auf dem Programm. (wip)