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Hamburg: 22-Jährige erschossen – schrecklich, was der Mörder schon vorher tat

Hamburg: 22-Jährige erschossen – schrecklich, was der Mörder schon vorher tat

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© IMAGO / Andre Lenthe

Die krassesten Hamburger Kriminalfälle

Es waren grausame Bilder, die sich Polizeibeamten in Hamburg am Tatort boten. Eine 22-Jährige wurde am Dienstagmorgen (5. April) erschossen.

Nun gibt es neue Informationen zu dem tragischen Mord in Hamburg. Einfach furchtbar, was der Täter schon vor dem Mord getan hat.

Hamburg: Grausamer Mord in Altona

Am Dienstag (5. April) ertönten in direkter Nähe des Altona Bahnhofs in einem Mehrfamilienhaus auf einmal Schüsse. Als die Polizei anrückte, fand sie im Treppenhaus eine 22-Jährige und ihren Bekannten im gleichen Alter, für beide kam jede Hilfe zu spät.

Kurz darauf war klar, es handelte sich um einen erweiterten Suizid. Der Begleiter der 22-Jährigen habe zuerst sie und dann sich selbst erschossen (hier mehr dazu).

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Mutter verrät mehr über die Tat in Hamburg

Die Mutter der Frau spricht nun mit der „Hamburger Morgenpost“. Dabei kommt Grausames ans Licht.

Das 22-Jährige Opfer stamme, wie der Täter, aus der Schweiz und sei für eine Karriere als Musical-Darstellerin nach Hamburg gezogen.

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Das passierte vor der Tat in Hamburg

Den Täter habe sie durch ihren Bruder kennengelernt. „Es ist unbegreiflich“, sagt die Mutter der Verstorbenen. Ihre Tochter habe schnell gemerkt, dass der Mann sich ihr gegenüber aggressiv verhalte und habe ihn immer wieder abweisen müssen.

Monatelang habe er ihr Whatsapp-Nachrichten geschrieben. Die Mutter bezeichne das schreckliche Verhalten des Mannes als Stalking. Das habe auch nach dem Umzug nicht aufgehört.

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Hamburg: Opfer hatte schon vorher Angst vorm Täter

Bereits vor der fatalen Tat sei der Schweizer mehrmals nach Hamburg gereist, um die 22-Jährige zu konfrontieren. Er belästigte die junge Frau immer wieder. „Meine Tochter hatte wahnsinnige Angst vor ihm“, erzählt die Mutter der „MOPO“.

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Und das zurecht. Anfang April sei der Stalker wieder in die Hansestadt gereist und habe sich zunächst in einem Hotel eingemietet. Dort soll er extra ein Zimmer in der oberen Etage verlangt haben, um von dort aus in die Wohnung der nun Verstorbenen schauen zu können.

Das war die letzte Nachricht vor der Tat in Hamburg

Einen Tag vor der Tat habe er der 22-Jährigen noch geschrieben: „Ich sehe dich.“

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Und als sei das Stalking aus dem Hotelzimmer und das dauerhafte Belästigen nicht schrecklich genug, kam es keine 24 Stunden später zu der grausamen Tat, die der Schweizerin ihr Leben kostete. (fk)

—— Anmerkung der Redaktion ——

Aus verschiedenen Gründen berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche – außer, wenn diese durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit erfahren.

Wir möchten eindringlich darauf hinweisen: Wer unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich unter anderem bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr beraten lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.