Die Gastrokette Alex schließt nach 25 Jahren ihren Standort im Alsterpavillon am Jungfernstieg in Hamburg. Am 31. Oktober gehen dort endgültig die Lichter aus.
Bei einer Ausschreibung sicherten sich Gastronom Hannes Schröder und Niklas Nordmann, Geschäftsführer der Ratsherrn Brauerei, den Betrieb in Hamburg für die kommenden 40 Jahre.
Neuer Treffpunkt für Hamburgs Besucher entsteht
Ab Anfang November starten die Umbauarbeiten. Das Gebäude wird bis zum Frühsommer 2026 in eine hanseatische Brasserie mit Dachterrasse umgestaltet. „Wir hätten hier gerne weitergemacht“, sagt Alex-Geschäftsführer Bernd Riegger dem „Hamburger Abendblatt„. „Das Alex und der Alsterpavillon gehören einfach zusammen.“ Dennoch wünscht er den Nachfolgern viel Erfolg.
Die rund 150 Mitarbeiter wurden teils um stationiert oder haben neue Jobs gefunden. Einige wechseln zum Alex an der Überseebrücke im Hafen von Hamburg oder zum neuen Standort an der Rothenbaumchaussee. Das Mobiliar bleibt jedoch im Alsterpavillon. „Dafür haben wir keine Verwendung mehr“, erklärt Riegger.
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Hamburg erhält eine kulinarische Landmarke
Der neue Betreiber Schröder plant eine Brasserie, die Tradition und Moderne verbinden soll. „Wir möchten den Alsterpavillon zu einem lebendigen Treffpunkt mit erlebbarer Hamburger Identität machen.“ Neben einer gemütlichen Ratsherrn-Bar für kreative Biersorten und Fischbrötchen wird im Sockelbereich der erste Stehbier-Ausschank an der Alster entstehen.
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Zusätzlich entsteht ein urbaner Marktplatz, der hochwertige Produkte wie Backwaren, To-go-Gerichte und vegane Feinkostsalate anbieten soll. Schröder und Nordmann setzen auf Nachhaltigkeit bei der Umgestaltung. Dabei werden sie von Franziska Streb, Enkelin des bauhistorischen Architekten Ferdinand Streb, begleitet, was Schröder sichtlich freut: „Dass Franziska Streb uns dabei unterstützt, ihr gestalterisches Familienerbe in die Zukunft zu führen, erfüllt uns mit großer Freude.“
Hier der Artikel des „Hamburger Abendblatt“.
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