Camping ist Freiheit, Abenteuer und Natur pur. Immer mehr Deutsche lieben das Leben auf Rädern. Doch manchmal wird der Traum zum Horror-Trip. Statt Vogelgezwitscher gibt es Piepsen und Krabbeln. Schuld sind Mäuse!
Eine Camperin teilte jetzt in der Facebook-Gruppe „Wohnmobil Tipps und Tricks“ mit fast 185.000 Mitgliedern ihre schlimmste Nacht.
Urlauberin erlebt Camping-Horror
Eigentlich wollte sie in Spanien entspannen. Doch dann der Schock: „Überall war es am Rascheln und Piepsen“, schrieb sie. Lebensmittel hatte sie keine an Bord, außer im Kühlschrank. Trotzdem hörte sie die Tiere sogar unter der Matratze. Ihr Wohnmobil ist nagelneu, und trotzdem gibt es jede Menge Mäusedreck im Schrank. Verzweiflung macht sich breit.
Die Community reagierte sofort mit Tipps. Ein User riet: „Mausefalle oder Gift! Die brauchen keine Lebensmittel, die fressen auch Polster und Handtücher.“ Andere widersprachen: „Kein Gift, sonst verenden die Tiere im Wohnmobil. Das stinkt höllisch.“ Besser seien Fallen mit Nutella oder Eukalyptus-Öl. Dabei schwor der Camper, das Öl in den Sicherheitsgurt geträufelt zu haben. Danach war Ruhe.
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Doch Camping geht noch schlimmer
Doch es geht noch schlimmer. Ein anderer Nutzer berichtete: „Katastrophe! Hatten wir auch zweimal nach der Werkstatt. Dazu kam noch eine Ratte, die fraß die Mäuse. Es war ein Gemetzel.“ Viele Camper spüren die Nager sofort. Sie kommen durch kleinste Ritzen. Beliebte Wege sind die Therme, das Waschbecken oder die Heizung. Ein Tipp aus der Gruppe: Lüftung auf Umluft stellen und den Grauwasserablauf schließen. Auch Stahlwolle in den Löchern kann helfen.
Und der wohl beste Schutz? Ganz klar die Katze. Viele Camper nehmen ihr Haustier mit auf Tour. Wer eine Mieze an Bord hat, muss sich über Nager keine Sorgen machen.




