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Frau flieht auf Dach, stürzt in Kohlköpfe – und pinkelt nackt auf Marktplatz in Hamburg

Ein Streit in Hamburg eskaliert heftig und nimmt eine merkwürdige Wendung. Eine Frau stürzt erst vom Dach in Kohl, dann zieht sie sich aus.

Ein völlig skurriler Polizeieinsatz hat am Mittwoch (8. Oktober) in Hamburg-Kirchdorf-Süd für Aufsehen gesorgt.

Gegen 13.30 Uhr werden Beamte in den Süden von Hamburg gerufen, kurz darauf rücken auch Höhenretter der Feuerwehr aus. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit klingt, entwickelt sich schnell zu einem Einsatz, den so wohl niemand vergessen wird.

Streit eskaliert in Hamburg

Nachbarn berichten von lautem Geschrei und einem heftigen Streit. Eine Frau soll mit einer Gardinenstange auf ihren Ex-Freund eingeschlagen haben – mitten in einem Hochhaus in Hamburg. Als die Polizei eintrifft, flüchtet die mutmaßliche Angreiferin über den Balkon. Von dort klettert sie auf das Dach einer Ladenzeile am Kirchdorfer Marktplatz.

Die Beamten nehmen sofort die Verfolgung auf, doch die Frau ist erstaunlich schnell. In einem waghalsigen Versuch, zu entkommen, springt sie aus drei bis vier Metern Höhe auf die Markise eines Gemüseladens. Doch das Tuch reißt. Mit lautem Krachen stürzt sie ab – und landet direkt in der Auslage, mitten auf einem Berg aus Kohlköpfen.

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Polizei-Einsatz nimmt in Hamburg absurde Wendung

Leicht verletzt, aber offenbar völlig aufgebracht, wird die Frau vom Rettungsdienst versorgt. Doch die Situation eskaliert weiter. Noch während der Versorgung am Rettungswagen zieht sie sich plötzlich vollständig aus – und uriniert nackt auf den Marktplatz. Entsetzte Passanten beobachten das bizarre Schauspiel mitten in Hamburg.

Die Beamten greifen schließlich ein. Sie überwältigen die Frau, die sich heftig wehrt, und fixieren sie auf einer Trage. Da Zweifel an ihrem psychischen Zustand bestehen, soll sie in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Amtsarzt prüft nun, ob sie in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden muss.


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Der Vorfall sorgt in Hamburg-Kirchdorf-Süd noch Stunden später für Gesprächsstoff. Nach dem Chaos-Einsatz zwischen Hochhaus, Markise und Kohlköpfen dürfte dieser Tag den Einsatzkräften – und der Hamburger Nachbarschaft – wohl noch lange in Erinnerung bleiben.