Am Donnerstagvormittag (18. September) kam es in der Hamburger Altstadt zu einem Zwischenfall. In der Straße Alter Wall wurde bei Bauarbeiten für ein neues Hotel versehentlich eine Gasleitung beschädigt.
Ein Bagger hatte die Leitung getroffen, offenbar weil sie bei Arbeiten im Erdreich nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Hamburg reagierte schnell
Unmittelbar nach dem Vorfall reagierten die Arbeiter vor Ort und schütteten Sand über die betroffene Stelle, um das austretende Gas einzudämmen. Kurz darauf rückte die Feuerwehr an, sicherte die Umgebung und bereitete Löschmittel vor, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Zur Sicherheit wurde die Straße vollständig gesperrt, sodass auch Fußgänger nicht mehr passieren konnten.
+++ Flughafen Hamburg ohne Sprit – Verspätungen und Ausfälle drohen! +++
Die Absperrungen hatten Auswirkungen bis zum Hamburger Rathaus, das zeitweise nur schwer erreichbar war. Fachkräfte der Energienetze übernahmen die Situation und konnten das Leck vorerst abdichten, sodass kein weiteres Gas austrat. Am Abend sollte die Leitung dann komplett abgeschaltet werden, um eine endgültige Reparatur vorzunehmen.
Mehr News:
Von der Abschaltung waren auch mehrere Haushalte in der Umgebung betroffen, die zeitweise ohne Gasversorgung auskommen mussten. Die Behörden betonten, dass die Lage unter Kontrolle sei, dennoch blieb der Bereich über Stunden hinweg gesperrt. Der Einsatz dauerte bis in den Abend hinein, um jede Gefährdung auszuschließen.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.