Der Deutsche Wetterdienst hat für Norddeutschland eine Unwetterwarnung herausgegeben. Vor allem Hamburg und Schleswig-Holstein müssen sich auf orkanartige Böen einstellen. Die Bahn und die Einsatzkräfte bereiten sich auf mögliche Auswirkungen vor. Noch ist die Lage ruhig, doch die Wetter-Prognosen deuten auf stürmische Stunden hin.
Am Donnerstag (23. Oktober) und Freitag (24. Oktober) könnte der Norden kräftig durchgeschüttelt werden. Besonders im Küstenbereich sind schwere Sturmböen möglich. Meteorologen rechnen mit Windgeschwindigkeiten, die den Bahnverkehr empfindlich treffen könnten.
Norden: „Nur dringende Fahrten“
Die Deutsche Bahn teilte am Donnerstag (23. Oktober) mit: „Aufgrund der aktuellen Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes kann es im Regionalverkehr der Deutschen Bahn in Schleswig-Holstein und Hamburg am 23. Oktober und 24. Oktober zu Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit orkanartigen Böen kommen. Derzeit liegen keine Einschränkungen aufgrund des Wetters vor.“
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Weiter heißt es in der Mitteilung: „Wir empfehlen Ihnen nur dringend notwendige Fahrten mit der Bahn anzutreten. Im Falle einer schweren Wetterlage und schlechten Straßenverhältnissen kann ein Busnotverkehr nicht garantiert werden.“ Die Bahn verweist darauf, dass man die Fahrgäste direkt informiere, sobald es Neues gäbe und verweist auf ihre verschiedenen Informationsangebote.
Reisende sollen regelmäßig Verbindung checken
Reisende sollten sich kurz vor Reiseantritt über Ihre Reiseverbindung in der Reiseauskunft online, in der App oder telefonisch beim regionalen Kundendialog unter 0431 53440500 informieren. Auch zu Fahrgastrechten äußerte sich das Unternehmen: „Bei Verspätungen und Zugausfällen informieren Sie sich bitte über Ihre gesetzlichen Ansprüche auf bahn.de/fahrgastrechte. Bei entstehenden Reisezeitverlängerungen bedanken wir uns für Ihre Geduld.“
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Aktuell verkehren die Regionalzüge planmäßig. Dennoch rät die Bahn zu erhöhter Vorsicht. Wie stark das Unwetter tatsächlich ausfällt, hängt vom Verlauf der Wetterfront ab. Der Deutsche Wetterdienst warnt davor, sich unnötigen Risiken auszusetzen. Besonders in Küstenregionen und auf freien Flächen kann der Wind gefährlich werden.




