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Hamburg: Razzia im UKE! Was die Polizei ausgerechnet hier bei Mitarbeitern findet, ist unfassbar

Hamburg: Razzia im UKE! Was die Polizei ausgerechnet hier bei Mitarbeitern findet, ist unfassbar

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© IMAGO / Hanno Bode

Die krassesten Hamburger Kriminalfälle

Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ist im Alltag nicht nur mit Patienten gefüllt – auch viele Mitarbeitende gehen in dem Krankenhaus in Hamburg täglich ein und aus.

Um zwei der Beschäftigten gibt es nun einen besorgniserregenden Verdacht: Die Polizei Hamburg hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Razzia bei den Angestellten veranlasst. Dabei machten sie eine Entdeckung, die Größeres vermuten lässt.

Hamburg: Ein Tipp führt zur Razzia

Eine 31-jährige Mitarbeiterin UKE stand im Verdacht, mit falschen Impfpässen gehandelt zu haben. Dabei soll sie eine 35-jährige Komplizin gehabt haben.

Der Haupteingang zum Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf.
Der Haupteingang zum Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf.
Foto: IMAGO / Hanno Bode

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Am vergangenen Freitag wurden ihre Arbeitsstelle sowie die Wohnungen der beiden Verdächtigten durchsucht, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet. Nach einem Tipp wurde die Polizei auf die beiden Frauen aufmerksam, die auch in ihrem Bekanntenkreis Impfpässe angeboten haben sollen.

+++ DHL in Hamburg: Was ein Zusteller in seinem Transporter entdeckt, lässt ihn vollkommen ausrasten +++

Der Verdacht wurde bestätigt: Die Ermittler stießen auf Impfausweise, die durch Chargenaufkleber auf Blanko-Ausweisen täuschend echt aussahen. Die Ausweise wurden vermutlich im Krankenhaus entwendet. Dabei ist es allerdings nicht geblieben: Rund 1.800 Euro Bargeld, vermutete Erlöse aus den Geschäften mit den gefälschten Pässen, und eine kleinere Menge Marihuana wurden gefunden.

Neue Sonderkommission „Merkur“ in Hamburg

Immer mehr gefälschte Impfpässe tauchen, nahezu täglich, auf und der Trend bewegt sich weiter aufwärts. Besonders im Zusammenhang mit der 2Gplus-Regel werden weitere Fälschungen erwartet.

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Weitere News aus Hamburg:

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Oft werden die Pässe zufällig bei Drogenrazzien oder bei polizeibekannten Kriminellen gefunden. Für die weitere, intensive Suche nach gefälschten Impfpässen und dem damit verwickelten Handel wurde von der Polizei in Hamburg eine neue Sonderkommission namens „Merkur“ gegründet.

Auch bei den Demonstrationen von Impfgegnern wurde die Polizei bereits fündig. Hier wurden bei Personenkontrollen zufällig einige falsche Impfpässe entdeckt. (lfs)