Die Wetterlage in Hamburg hat sich von fies windig zu strahlend schönem Sonnenschein gewandelt. Da zieht es viele Menschen nach draußen mit dem Ziel, etwas Sonne zu tanken.
Am Tag ist es durch die Sonne wohlig „warm“, doch in der Nacht bleibt es in Hamburg eisig kalt. Das Hoch „Helida“ ist dafür verwantworltich. In den nächsten Tagen soll es zwar laut „Deutschem Wetterdienst“ etwas regnerischer werden, aber die Temperaturen steigen. Und wenn die Temperaturen steigen, taut das Eis in Hamburg.
Hamburg: Viele Menschen wagen sich auf die glatte Gefahr
Das hat aber dennoch am Wochenende viele nicht davon abgehalten, Fuß auf die gefrorene Oberfläche von manchem Gewässer zu setzen. Vielerorts waren zahlreiche Menschen auf dem Eis unterwegs, darunter auch Eltern mit ihren Kindern.
Eine lebensbedrohliche Situation, denn das Eis ist derzeit noch viel zu dünn. Von den Behörden wurden die Oberflächen daher auch längst noch nicht freigegeben.
Die Zahl der Polizeieinsätze wegen Menschen auf diversen Eisflächen sprang von 66 am Nachmittag auf 170 Einsätze am Samstagabend, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.
Bis zum Abend gab es zunächst wenigstens keine Meldungen von Unfällen. Niemand, der tatsächlich das Eis betrat, brach ein.
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Hamburg: 13-Jährige bricht ins Eis
Doch dann wurde vom Lagedienst ein Vorfall gemeldet. Dabei war ausgerechnet ein junges Mädchen involviert.
Eine 13-Jährige war demnach am Leinpfad in das Eis der Alster eingebrochen, wie das „“ berichtet. Sie blieb zum Glück unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.
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Die Eisflächen können auf jeden Fall tückisch sein und Eltern sollten vor allem bei ihren Kindern aufpassen. Die Polizei warnt dringend davor, das dünne Eis zu betreten. (pag)