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Hamburgs Antwort auf Gewalt: Bodycams werden im HVV eingeführt

Gewalt und Respektlosigkeit im HVV nehmen zu: Hamburg reagiert mit Bodycams – werden die Kameras Bahnen und Busse wirklich sicherer machen?

© imago/BildFunkMV

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Die Hamburger Hochbahn-Wache wird ab nächster Woche (18. August) Bodycams für ihre Mitarbeiter einführen. Der Verkehrssenator und der Geschäftsführer der Hochbahn-Wache stellten das Sicherheitskonzept vor.

Die Maßnahme soll Aggressionen in HVV-Bussen und -Bahnen entgegenwirken. Polizei und Deutsche Bahn setzen Kameras bereits seit Jahren erfolgreich ein.

Bodycams: Mehr Sicherheit im HVV

Erstmals nutzte die Deutsche Bahn 2018 Bodycams am Hamburger Hauptbahnhof sowie in der Innenstadt. Mittlerweile sind sie deutschlandweit im Einsatz. Neben Sicherheitsmitarbeitern trägt nun auch das Zugpersonal Kameras. Beim HVV sollen durch die Einführung respektloses Verhalten und tätliche Angriffe eingedämmt werden.

Seit Ende 2024 herrscht im HVV ein striktes Waffenverbot. Dennoch bleibt die Gewalt ein Problem. Allein am Hamburger Hauptbahnhof gab es zuletzt 296 Gewaltdelikte. Auch Eigentumsdelikte nahmen laut Bundespolizei deutlich zu. Der HVV versucht, diesen Entwicklungen mit weiteren Maßnahmen zu begegnen.

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Steigende Übergriffe im HVV alarmieren

Bundesweit melden Bahnmitarbeiter immer mehr Angriffe. Allein im letzten Jahr gab es über 3.324 Übergriffe, ein Plus von sechs Prozent. Fahrkartenkontrollen, Fußballspiele und Großveranstaltungen bleiben Risikozonen.


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Bodycams sollen hier deeskalieren und für Beweissicherung sorgen. Auch der HVV setzt auf deren abschreckende Wirkung. (mit dpa)

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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