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Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, weniger geparkte Autos – HVV plant Umgestaltung

In Hamburg soll sich einiges auf den Straßen tun! Der HVV verkündet nun, dass besonders eine Straße im Fokus stünde…

© IMAGO/Hanno Bode

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Große Veränderungen in Horn: Nach der Fertigstellung des neuen U4-Abschnitts zwischen Horner Geest und Stoltenstraße soll auch die Manshardtstraße ein neues Gesicht bekommen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, setzt die Hamburger Hochbahn auf eine stärkere Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel. Autos verlieren hier zunehmend an Bedeutung.

Die zentral gelegene Manshardtstraße, seit 2022 für den Autoverkehr gesperrt, wird nach den Bauarbeiten deutlich schmaler sein. Der gewonnene Platz kommt Fußgängern und Radfahrern zugute. Zudem sollen auf beiden Straßenseiten eigens abgesetzte Radwege entstehen. Die Hochbahn und Hamburgs Verkehrsbehörde planen außerdem zwei neue Kreisverkehre, welche die bisherigen Ampelanlagen ersetzen sollen.

HVV maßgeblich berücksichtigt

Der HVV spielt in den Plänen für die Manshardtstraße eine entscheidende Rolle. Die beiden neuen U4-Haltestellen an der Strecke, Horner Geest und Stoltenstraße, werden durch Bike-and-Ride-Plätze, Fahrradboxen und HVV-Switch-Stationen ergänzt. Diese sollen den Zugang zu Carsharing, Lastenradstellplätzen und Buslinien erleichtern, wie das Abendblatt weiter berichtet.

Besonders beeindruckend: Rund 240 neue Bäume sollen entlang der Straße gepflanzt werden, um den Alleecharakter der Manshardtstraße wiederzubeleben. Die Straßenbreite wird auf 6,50 Meter reduziert, und Bereiche mit Einzelhandel erhalten breite Fußwege von bis zu 5,50 Metern. Dadurch soll der Bereich für Anwohner und Besucher attraktiver gestaltet werden.

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Neue Verbindungen ab 2027

Mit der U4-Verlängerung werden ab Spätsommer 2027 mehr als 13.000 Menschen neu an das HVV-Netz angeschlossen. Von der Haltestelle Horner Geest erreicht man den Hauptbahnhof in etwa zwölf Minuten. Die Manshardtstraße wird zudem mit einem hochwertigen Straßenausbau versehen, um den wachsenden Bedürfnissen des Stadtteils gerecht zu werden.


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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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