Die seelige Zeit der Weihnachtsmärkte beginnt – aber damit vielleicht auch die Angst. Nachdem in der Vergangenheit Weihnachtsmärkte als Attentat-Ort genutzt wurden, kein Wunder. Doch wie ist die Sicherheitslage auf Hamburgs Weihnachtsmärkten?
MOIN.DE hakte nach – die Antworten zur Sicherheitslage auf Hamburgs Weihnachtsmärkten fallen mäßig aus.
Weihnachtsmarkt Hamburg: Polizei hat beratende Funktion
Vorerst ist wichtig: Grundsätzlich ist der Veranstalter für den Schutz verantwortlich – also die jeweiligen Weihnachtsmärkte selbst. „Die Polizei nimmt […] hinsichtlich der Absicherung des Veranstaltungsgeländes ausschließlich eine beratende Funktion wahr“, erklärt die Kim-Katrin Hensmann (Behörde für Inneres und Sport, für den Zuständigkeitsbereich der Polizei Hamburg).
Heißt: Die Polizei spricht eine Empfehlung für den bestmöglichen Schutz aus. Dazu gehören zum Beispiel die Sperrelemente, die in Abhängigkeit einer Risikoanalyse der örtlichen Verhältnisse eingesetzt werden. „Im Übrigen wird die Entwicklung der Sicherheitslage unter Einbeziehung aktueller Lageerkenntnisse regelmäßig neu bewertet und fortgeschrieben“, erklärt Hensmann weiter.
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Weihnachtsmarkt Hamburg: Die Zeit wird es zeigen
Wie die sicherheitsbezogenen Anforderungen in den bezirklichen Genehmigungsbescheiden konkret gestaltet werden, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, heißt es. Wie das Bezirksamt Altona erklärt, sei es aber aktuell keine Debatte, Weihnachtsmärkte ganz abzusagen.
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Auf die Frage, wie das Bezirksamt die gefühlte und tatsächliche Bedrohungslage einschätze, verweist dieses auf die zuständigen Sicherheitsbehörden. Andere Bezirksämter haben auf Anfrage von MOIN.DE bisher nicht geantwortet.