Anlege-Aufregung um die „Aida Diva“!
Am 17. September musste die „Aida Diva“ samt Crew und Gästen an Bord ihren geplanten Anlauf in Visby auf Gotland absagen. Starke Westwinde machten das Anlegen an der Kreuzfahrtpier unmöglich. Abbruch!
Aida in stürmischen Gewässern
Gegen sechs Uhr brach das Schiff das Anlegemanöver ab. Stattdessen nahm die „Aida Diva“ Kurs auf den nächsten Hafen in Gdynia, Polen. Den heutigen Mittwoch verbringen die Passagiere daher unerwartet mit einem zusätzlichen Seetag. Die Ostsee-Kreuzfahrt der „Diva“, die ursprünglich sieben Nächte umfasst, reduziert sich nun um einen geplanten Stopp.
Visby hätte das zweite Ziel nach zwei Tagen in Stockholm sein sollen. Die Crew organisiert nun kurzfristig ein alternatives Tagesprogramm, um den Passagieren an diesem Seetag mehr Unterhaltung zu bieten. Alle gebuchten Landausflüge und Ausflugsgebühren in Visby will Aida Cruises laut „schiffe und kreuzfahrten.de“ den Gästen erstatten.
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Aida-Sprecher: „Unvermeidbar“
Die Kreuzfahrtpier in Visby gilt bei starkem Wind als problematisch. Stürmische Bedingungen können das Andocken unmöglich machen. Auch hohe Wellen erschweren das Geschehen, wenn sie über die Pier schlagen und die Sicherheit der Gäste gefährden. „Für die Gäste ist solch ein Hafenausfall immer schade, oft aber aus Sicherheitsgründen unvermeidbar“, erklärt ein Sprecher von Aida Cruises.
Durch den Hafenausfall umfasst die aktuelle Aida-Kreuzfahrt nur noch drei Anlaufhäfen. Als nächstes erreicht das Schiff Gdynia in der Nähe von Danzig. Danach folgt ein Halt in Kopenhagen, bevor die Reise in Warnemünde enden soll.
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Der ursprüngliche Reiseverlauf beinhaltete neben Stockholm und Kopenhagen auch Visby. Wegen der Wetterlage ersetzt nun ein weiterer Seetag den Besuch von Gotland. Der finale Reiseplan der „Aida Diva“ führt von Warnemünde nach Stockholm, weiter über Gdynia und Danzig bis nach Kopenhagen.