Drei Männer buchen eine Aida-Kreuzfahrt, dann stellen sie zum Erschrecken aller fest: Zur Reisezeit sind Herbstferien! Die „Prima“ wird dann wohl samt unzähligen Familien ablegen. Grund genug für die Kreuzfahrt-Veteranen, auf hart zu machen.
Die Herrenrunde will die „Aida Prima“ entern und die Fahrt in ein Comedy-Programm verwandeln – privat und zur eigenen Belustigung. Die Ankündigung dazu schlägt in den sozialen Netzwerken bereits hohe Wellen.
Aida-Reise als „Survival-Training“
„Männer-Kreuzfahrt im November – drei Helden, ein Schiff, die ‚Aida Prima'“ lautet die vollmundige Ankündigung der illustren Herrenrunde, die sich zwischen Niederegger „Männersache“-Marzipan und „Seinz“ von dm zur öffentlichen Testosteron-Präsentation entschieden hat. Man will einen echten Survival-Kampf aus der Reise machen – um der „Sache“ noch etwas Positives abgewinnen zu können, so die Ankündigung auf Facebook.
Eigentlich sei die Reise nämlich zur männlichen Entspannung gedacht, berichtet das Herren-Trio. Wie jeder weiß, geht das dem Klischee nach nur schweigend auf einer Liege, im Casino oder am Alkohol-Ausschank. Damit die Krönung der Sorglosigkeit auf der „Aida Prima“ nicht in Schieflage gerät, soll sich die Reise bewusst in ein „Survival-Training“ verwandeln.
+++ Geheimnisse der Aida: Insider-Details zum Verschwinden von Daniel Küblblöck +++
Aida und die Weicheier
Die Herren wollen sich witzig-spritzig ganz bewusst in die XXL-Familien-Lagune rund um den Pool begeben den „Lazy River“ im „Four Elements“ (Erlebnisbereich für Familien) so gar nicht lazy erleben und sich im „Beach Club“ das Trommelfell zerstören lassen.
Um nicht endgültig den Verstand zu verlieren, wollen die Aida-Profis zur Abhärtung nicht unter 20 Minuten Wartezeit Soft-Eis bestellen – nicht, dass man noch als Weichei durchgeht. Den Plan feiern Anhänger der Kussmund-Flotte sichtlich ab.
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Eine Frau kündigt per Facebook an, sich der solo-reisenden Pfadfinder-Truppe gerne anschließen zu wollen, samt Freundinnen, zwinker, zwinker. Man freue sich schon auf Altherrenwitze an der Bar, während die „echten Männer“ sich „geschlechtergerecht“ ein „paar Bier“ reinschütteten. Es soll wohl genau so kommen.




