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Camping-Idylle in Gefahr! Massen-Evakuierung im Gange

Feuer-Drama an Spaniens Sonnenküste! Ein brennender Wohnwagen löste auf einem Camping-Platz einen Waldbrand aus – 1.500 Menschen mussten fliehen.

© IMAGO/Daniel Kubirski

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Ein schwerer Waldbrand hat die Urlaubsregion Tarifa an der spanischen Südküste in Alarmbereitschaft versetzt. Rund 1.500 Menschen, darunter viele Touristen, mussten in Sicherheit gebracht werden.

Der Brand brach am Dienstag (5. August) gegen 15 Uhr auf dem Campingplatz „Torre de la Peña II“ aus, vermutlich durch einen brennenden Wohnwagen.

Campingplätze und Hotels in Gefahr

Die andalusische Regierung hat den Notfallplan auf die höchste Alarmstufe gesetzt, wie „Merkur“ berichtet. Zahlreiche Unterkünfte, darunter Hotels und Campingplätze, wurden evakuiert. 17 Luftfahrzeuge und über 100 Einsatzkräfte kämpfen vor Ort gegen die Flammen. Starke Winde erschweren die Löscharbeiten erheblich und verstärken den Brand.

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Zahlreiche Evakuierte wurden in einer Sporthalle und einer Jugendherberge untergebracht. Auch die Bewohner umliegender Siedlungen wie Valdevaqueros mussten ihre Häuser verlassen. Die Nationalstraße N-340 blieb stundenlang gesperrt. Behörden appellieren an Schaulustige: „Es ist nicht der Moment für Neugierige.“ Eine Notfallnummer informiert Betroffene über die aktuelle Lage.


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Am Mittwochmorgen (6. August) sollen weitere Luftfahrzeuge die Löscharbeiten unterstützen. Unklar ist, wie viel Land bisher verbrannt ist. Ähnliche Waldbrände lodern entlang der Mittelmeerküsten in Frankreich, Portugal und Griechenland. Auch hier wurden Warnungen ausgegeben. Der Campingplatz in Tarifa zeigt, wie verletzlich Ferienziele durch solche Naturkatastrophen werden können.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.