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„Wie ein Marktstand in Gelsenkirchen“: Selbst der Besitzer lacht über seinen Campingwagen

Ein Campingwagen auf dem Marina di Venezia in Italien sorgt für Aufregung. Er sorgt selbst bei den Besitzern für Spott.

© RTLZWEI, Story House Productions

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Wer ein echter Fußball-Fan ist, der will auch im Camping-Urlaub nicht auf seinen Lieblingsverein verzichten. Und dann ist es auch egal, ob das Camping-Mobil an der Ruhr oder in Italien steht. Das dachten sich wohl auch die eingefleischten Schalke-Fans Christopher und Alex, und nahmen in ihren Camping-Urlaub auf dem Marina di Venezia gleich mal ihre kompletten Fan-Utensilien mit.

Schließlich muss das Zweitligaspiel auf dem Campingplatz ja auch gebührend gefeiert werden. Und so schmückten die Brüder, die von der RTL-Zwei-Urlaubs-Doku „Bella Italia – Camping auf Deutsch“ begleitet wurden, Campingwagen und Vorzelt stilecht in Blau und Weiß.

Ein blau-weißer Campingwagen in Italien

Da hingen Trikots neben Schals, und auch die königsblaue Fahne wehte im Wind. Auch wenn Christopher die Deko doch für ein wenig übertrieben zu halten schien. „Das sieht total bescheuert aus. Das sieht aus wie so ein Markstand in Gelsenkirchen-Buer“, scherzt der Schalke-Fan.

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Eine Beschreibung, die durchaus treffend erscheint, fehlen doch nur noch die auf bunte Klebeschilder mitsamt Preisen, um das Bild zu vervollständigen. Doch was hilft die schönste Präsentation, wenn kurz vor Anpfiff technische Probleme das Fußball-Vergnügen stören. So hat Alex scheinbar das HDMI-Kabel zu Hause gelassen. Und ohne Kabel kein Schalke.

Schalke-Niederlage in Italien

Ein kleines Drama, und das kurz vor Anpfiff. Jetzt heißt es Vollgas geben. Doch der Laden auf dem Campingplatz ist geschlossen. Die erste Niederlage schon vor Spielbeginn? Nicht ganz. Alex hat nur nicht genau nachgeschaut. So findet Christopher in den Untiefen der Technikkiste doch noch das so dringend benötigte Kabel. Gott sei Dank.



An der Schalker Niederlage konnte jedoch auch das Kabel nichts ändern. Die Schalker jedoch blieben positiv: „Wir lassen uns den Urlaub nicht vermiesen. Glück auf.“ Niederlagen ist man in Gelsenkirchen schließlich gewöhnt.