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„Respekt“! Dieser Camper hat sich für 1.500 Euro ein eigenes Mobil gebaut

Ein Camping-Urlauber hat sich seinen Traum vom selbstgebauten Mobil erfüllt. Dieses Prachtstück kostete ihn gerade einmal 1500 Euro.

© IMAGO/Marc Stinger

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Bei einem Rundgang über einen Campingplatz findet man mancherorts das ein oder andere Prachtstück. Oftmals handelt es sich dabei um die neuesten Modelle von Wohnwagen und Reisemobilen.

In der TV-Sendung „Der Camping-Check“ vom NDR ist Moderator Friso Richter nun jedoch auf einen ganz außergewöhnlichen Camper gestoßen. Er hat sich sein ganz eigenes Camping-Domizil gebaut – und das für gerade einmal 1.500 Euro.

Camper Manni baut Mini-Wohnwagen selbst

Manfred Oellien, auch Manni genannt, hat sich den Traum vom eigenen Camping-Wohnwagen erfüllt. Gerade einmal 1.450 Euro hat den Camper das Ganze gekostet. „Ich hab’s mir einfach vorgenommen und hab’s gemacht“, sagt Manni in Folge acht von „Der Camping-Check„. Gedauert habe der Bau des Wohnwagens ein Jahr lang.


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Das Gehäuse besteht aus Glasfaser und Pappelsperrholz, seine Form ähnelt der eines Kugelfisches. Auch von innen macht das Mobil einiges her. Das Bett bietet Platz für einen komfortablen Schlaf, dazu hat Manni ausreichend Stauraum verbaut, sodass alle Utensilien bequem verstaut werden können.

Auch die Polizei war neugierig

Das Highlight des selbstgebauten Wohnwagens: die Bullaugen-Fenster sowie eine gleichförmige Kuppel im Dach, welches sogar aufgemacht werden kann. „Dass da noch keiner drauf gekommen ist“, staunt Moderator Richter nicht schlecht.


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Kurios: Das Mobil steht auf einem handelsüblichen 750 Kilogramm schweren Anhänger. Beim TÜV hatten die Prüfer nur wenig zu beanstanden, erzählt Manni. Einzig die Anzahl der Gurte musste von zwei auf vier erhöht werden. Die Polizei habe ihn trotzdem schon zwei Mal angehalten. „Die haben geguckt, die haben drunter gelegen und gesucht, ob irgendwas nicht richtig ist. Aber eigentlich waren die nur interessiert“, erzählt Manni am Ende.