Ein Camping-Urlauber erlebt an einer schmalen Straße einen Moment, der ihn sprachlos zurücklässt. Gerade noch fährt er mit seinem VW-Bus, als ein weißes Wohnmobil im Vorbeifahren den Außenspiegel streift.
Die Straße ist eng, kein Mittelstreifen, solche Situationen können passieren – doch dann folgt der Schock: Das andere Camping-Fahrzeug fährt einfach weiter. Für den Betroffenen ist klar, dass der Aufprall nicht unbemerkt geblieben sein kann.
Camping-Urlauber ist verzweifelt
In seiner Verzweiflung wendet sich der Camping-Urlauber an eine private Facebook-Gruppe, um den Vorfall öffentlich zu machen. Mit deutlichen Worten schildert er, dass er das Nummernschild notiert habe und Anzeige erstatten werde. Sein Appell: Der Fahrer solle sich bitte melden, bevor es offiziell werde. Man spürt die Mischung aus Ärger, Hilflosigkeit und der Hoffnung, dass sich doch noch jemand einsichtig zeigt.
Doch die Reaktionen der Camping-Community fallen ernüchternd aus. Manche kommentieren, es sei Unsinn, so etwas in einer Gruppe zu posten, andere halten eine Anzeige ohnehin für zwecklos. Ein Nutzer erklärt, er habe selbst erlebt, dass Verfahren in solchen Fällen oft eingestellt würden. Die Stimmung schwankt zwischen Resignation und Skepsis – echte Hilfe kommt in diesem Moment nicht.
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Camping-Fall ohne Hoffnung?
Gleichzeitig gibt es aber auch Stimmen, die zur Tat raten. Mehrere Mitglieder weisen darauf hin, dass Unfallflucht kein Kavaliersdelikt sei und unbedingt die Polizei eingeschaltet werden müsse. Sie betonen, dass niemand ernsthaft erwarten könne, der flüchtige Fahrer würde sich ausgerechnet über Facebook melden. Für den Betroffenen bleibt damit nur der Schritt zur Anzeige, auch wenn die Erfolgschancen ungewiss sind.
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Am Ende meldet sich der Camper erneut zu Wort und erklärt, dass er bereits die Polizei eingeschaltet habe. Damit ist klar: Der Vorfall wird offiziell aufgenommen, egal wie er ausgeht. Lösungen für ähnliche Fälle sind eindeutig: Sofort die Polizei verständigen, das Kennzeichen sichern, Zeugen suchen und den Schaden dokumentieren. Nur so hat man eine Chance, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.




