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„Fette Blase“ über Deutschland – plötzlich Frühlings-Wetter im Norden!

Kaum zu glauben: Statt Regen und Kälte zeigt sich der Norden von seiner sonnigen Seite! Wetter-Experte Dominik Jung klärt auf.

"Fette Blase" über Deutschland – plötzlich Frühlings-Wetter im Norden! Foto: IMAGO/Bonn.digital

Na, was ist denn hier los? Während man sich ganz pünktlich zum November auf kaltes Wetter, Regen oder sogar Schnee einstellt, zeigt das Wetter im Norden eine ganz andere Seite.

Wer aus dem Fenster schaut, sieht den blauen Himmel und – Sonne! Kaum zu glauben – da kommen doch fast Frühlingsgefühle auf. Wetter-Experte Dominik Jung erklärt, was es damit auf sich hat.

Wetter im Norden: Frühlings-Temperaturen

In Wetter-Sprache ist der Grund simpel: Die Woche vom 3. November zieht eine echte Wärmeblase über Mitteleuropa und auch nach Deutschland. Sie ist der Grund, wieso aktuell teils 10 bis 14 Grad herrschen.

Würde eine Wärmeblase im Juli oder August über Deutschland ziehen, würde man am Boden sogar über 30 Grad spüren. Jetzt bleibt es unten aber deutlich kühler, trotzdem sind örtlich mit bis zu 17 oder 18 Grad zu rechnen. Im November gibt es also erstmal einen „Warmstart“.

+++ Schluss mit Regen? Wetter-Umschwung im Norden kündigt sich an +++

Wetter im Norden bleibt mild

Wann wird es wieder kühler? Wie es für die zweite Monatshälfte aussieht, sei derzeit noch unklar, erklärt Jung. Bisher ist nicht einmal sicher, ob die Temperaturen spürbar fallen werden. Auch ein Blick auf den Winter zeigt kaum Veränderungen.

Im Vergleich zum neuen Klimamittel von 1991 bis 2020 soll er aber etwa 1 bis 2 Grad wärmer ausfallen. Heißt also auch: Es wäre erneut ein milder Winter zu erwarten, wie bereits in den letzten zehn Jahren.


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Wer also von Schnee-Mengen träumt, kann schon einmal der Realität in die Augen schauen. Bis dahin kann durch die Sonne zumindest noch ein wenig Vitamin D getankt werden.