Aktuell steht das Hygienekonzept der „Mein Schiff“-Flotte in der Kritik, da es nun tatsächlich zu mit Corona infizierten Passagieren an Bord kam (>> hier mehr dazu).
Daneben hat die Reederei der „Mein Schiff“ mit einer weiteren Absage zu kämpfen und muss für das Jahr 2021 wohl erneut umplanen. Dabei geht es um ein spezielles Land.
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„Mein Schiff“: Kanada spricht Reiseverbot bis 2022 aus
Kanada hat sich bereits im vergangenen Jahr zu einem geplanten Reiseverbot bis Mitte 2021 geäußert. Nun hat sich die kanadische Regierung nochmals zusammengesetzt und dieses Verbot bis Ende Februar 2022 verlängert.
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Das bedeutet für „Tui Cruises“ natürlich erhöhter Druck und Handlungsbedarf. Mit den Marken „Mein Schiff“ und „Hapag Lloyd Cruises“ sollte Nordamerika nämlich im Herbst 2021 angefahren werden mit Stopps in einigen Häfen in Kanada.
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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:
- Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
- Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta
- Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
- Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
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„Mein Schiff“: Harte Konsequenzen für die Flotte
Laut „Kreuzfahrt-Aktuelles“ gilt das Kreuzfahrtverbot für alle Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 100 Passagieren.
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Im Weiteren sollen auch die beliebten „Blauen Reisen“ nicht statt finden können, da allein die Einfahrt in kanadische Gewässer bereits verboten sei.
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Von „Tui Cruises“ gab es bislang noch kein Statement. Dass sie sich dazu aber bald äußern werden, ist zu vermuten. (pag)