Für die Eltern einer jungen Frau aus Mecklenburg-Vorpommern (MV) hat Heiligabend im Krankenhaus geendet.
Grund dafür waren die Weihnachtsplätzchen: Die 24-Jährige aus Wismar in MV hatte die Süßigkeiten mit Haschisch versetzt.
MV: Rettungsdienst im Einsatz
Der Rettungsdienst war zwei Mal zu dem Haus der Familie gerufen worden, weil zunächst der Vater und später auch die Mutter über Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen klagten, wie die Polizei mitteilte.
Bei dem zweiten Einsatz stellte sich dann heraus, dass die 24-jährige Tochter der beiden Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken hatte – die Polizei schrieb in ihrer Mitteilung später von „Highlig-abend“.
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Daten und Fakten zu Mecklenburg-Vorpommern:
- Mecklenburg-Vorpommern ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland
- Mecklenburg-Vorpommern zählt insgesamt 337 Kilometer Außenküste
- Mit Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern den ältesten Seebadeort Deutschlands (gegründet 1793)
- Rostock ist mit über 208.000 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern
- Rügen, die größte Insel Deutschlands, gehört zu Mecklenburg-Vorpommern
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Die Eltern kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
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Gegen die Tochter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die Kekse wurden von der Polizei beschlagnahmt. (dpa/rg)