Schrecklicher Vorfall in Mecklenburg-Vorpommern (MV).
In Rostock soll eine Zweijährige am vergangenen Freitag ums Leben gekommen sein, nachdem sie ihr Mittagessen in ihrer Kindertagesstätte in MV zu sich genommen hatte.
MV: Kind möglicherweise erstickt
Wie der „Nordkurier“ berichtet, sei das Mädchen offenbar an dem Essen erstickt.
Ein Sprecher der Rostocker Staatsanwaltschaft sagte laut des Berichts, dass keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden hindeuteten.
MV: Reanimationsversuche vergebens
Laut „Nordkurier“ habe eine Mutter, deren Kind in der Einrichtung in Betreuung ist, berichtet, dass kurz nach dem Vorfall mehrere Kita-Mitarbeiter zunächst selbstständig versucht hätten, das Kind zu reanimieren.
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Rettungskräfte setzten die Wiederbelebungsmaßnahmen fort. Das Kind starb wenig später in einer Rostocker Kinderklinik.
Obduktionsergebnis schafft Klarheit
Mittlerweile liegt das Obduktionsergebnis vor. Laut dem Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rostock, Harald Nowach, ist die Todesursache des Mädchens der sogenannte Blolus-Bissen-Tod. Dieser tritt ein, wenn ein Fremdkörper im Rachen des Kindes stecken bleibt und Druck auf den Kehlkopf ausübt.
Dies löste Reflexe aus, die zu einem Herz-Kreislauf-Versagen führten. Als Hauptursache für diesen Tod gilt nicht genügend gekaute Nahrung. Bei dem Vorfall handelte es sich also um einen tragischen Unfall in der Kindertagesstätte. (rg/mik)