Am Strand von Sylt sorgt ungewöhnliches Strandgut für Aufsehen. Spaziergänger entdeckten Wrackteile des gesunkenen Lotsenboots „Sea Dagger“.
Am Hauptstrand von Hörnum liegt sogar eine rund zehn Meter lange Kajüte. Wer sich um die Bergung der schweren Teile auf Sylt kümmern muss, ist noch offen.
Schiffsunglück wirft Fragen auf
Das Unglück ereignete sich am 25. September in der Nähe des Offshore-Windparks „Dan Tysk“. Beide Besatzungsmitglieder konnten von einem nahen Schiff gerettet werden. Die „Seefalke“ sicherte in der Unglücksnacht auch die meisten Treibstofftanks. Warum das ehemalige Lotsenboot sank, ist bislang noch unklar.
Einige schwere Tanks wurden der Nordsee ebenfalls entrissen. Zwei davon landeten am Strand von Sylt, ein leerer und ein halb voller Behälter, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.
Sylt und die Folgen des Unglücks
Die schweren Wrackteile, darunter die etwa eine Tonne schweren Tanks, liegen verstreut. Für die Bergung der Kajüte muss schweres Gerät eingesetzt werden, so das „Hamburger Abendblatt“. Aktuell klären die Behörden auch, wie es zu dem Vorfall kam. Noch fehlen offizielle Angaben zur Ursache des Schiffsunglücks vor Sylt.
Mehr News:
Vorerst müssen die Teile des Wracks gesichert werden. Die Ereignisse zeigen, wie stark die Natur der Nordsee in der Lage ist, Wracks an Land zu tragen.
Hier der Artikel des „Hamburger Abendblatt“.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




