Während andere Produktionen längst mit Teasern, Interviews und ersten Bildern um Aufmerksamkeit buhlen, herrscht um die ARD-Krimireihe „Nord bei Nordost“ derzeit fast unheimliche Stille.
Dabei ist der zweite „Nord bei Nordost“-Film längst abgedreht und das schon seit Ende Mai. Seit dem letzten Drehtag an der malerischen Mecklenburgischen Seenplatte am 27. Mai ist nichts mehr zu hören. Doch nun lässt ein kleines Detail aufhorchen
Funkstille bei „Nord bei Nordost“: Doch jetzt gibt es neue Informationen
Dabei klang alles nach einem echten Erfolgsrezept, denn der neue „Nord bei Nordost“-Film erzählt eine Geschichte, die tief unter die Haut geht. Doch jetzt gibt es eine Veränderung, die Fans eschäftigen dürfte. Der Film wurde ursprünglich einmal unter dem Titel „Nord bei Nordost – Aller guten Dinge“ beworben. Das ändert sich nun, der neue Titel des Films lautet: „Nord bei Nordost – Jagd in die Vergangenheit“. Trotz der Titeländerung bleibt jedoch die Handlung gleich.
Im Mittelpunkt des Films steht Polizistin Nina Hagen, gespielt von Cordelia Wege, die in ihrem neuesten Fall mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Ein entflohener Mörder versetzt das fiktive Küstenstädtchen Westend in Aufruhr. Doch für Nina ist dieser Mann kein Unbekannter. Der Bösewicht Werner Roth, verkörpert von André M. Hennicke, war einst ein enger Freund ihrer verstorbenen Eltern, fast wie ein Onkel aus Kindertagen. Was aber bringt einen Mann, den sie als feinfühlig und loyal in Erinnerung hat, dazu, drei Jahre zuvor einen brutalen Überfall auf einen Geldtransporter zu verüben?
Es ist Verdächtig ruhig bei „Nord bei Nordost“
Die Ermittlerin versteht die Welt nicht mehr. Zusammen mit ihren Kollegen Tim Engelmann (gespielt von David Bredin) und Felix Bittner (Franz Dinda) gräbt sie tief in alten Akten und stößt auf Spuren, die in die Vergangenheit ihrer Familie führen. Ihr Vater, damals Polizeichef, hatte einst mit eben jenem Fall zu tun. Eine verschwundene Beute, ein widerrufenes Geständnis und die Frage nach einem mysteriösen „dritten Mann“ ziehen Nina tiefer und tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Schuld.
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Dass hinter der Kamera ein hochkarätiges Team steht, macht die Sache nur spannender. Das Drehbuch stammt erneut von Holger Karsten Schmidt, der bereits den Auftaktfilm der Reihe schrieb. Regie beim neuen „Nord bei Nordost“-Film führte Aelrun Goette. Gedreht wurde an eindrucksvollen Schauplätzen in Schleswig-Holstein, Hamburg und an der Mecklenburgischen Seenplatte.




