Norderney macht endgültig Schluss mit dem E-Scootern. In Fußgängerzonen sind die Roller sogar ganzjährig verboten.
Damit setzt die Insel ein deutliches Zeichen für mehr Ruhe, Sicherheit und entspanntes Flanieren und zwar nicht nur in der Hochsaison, sondern Tag für Tag, das ganze Jahr über.
Ganzjährig verboten: Norderney als Vorreiter für E-Scooter-Regel
Um die Reglung wird Norderney von vielen beneidet. So beschreibt eine Nutzerin in den sozialen Medien die Lage in Sundern als katastrophal. Fast wäre sie von einem E-Roller erfasst worden. „Fahrende E-Roller müssten zumindest in der City verboten sein oder schieben“, schreibt die Urlauberin in ihrem Facebook-Beitrag und erinnert sich an die vorbildliche Reglung auf Norderney zurück.
Mit dem E-Scooter hat man in der Fußgängerzone von Norderney nichts zu suchen. Wer trotzdem durchbrettert, riskiert nicht nur böse Blicke von Passanten, sondern auch ein sattes Bußgeld. Bei Fahrrädern und Pedelecs gilt: Erlaubt ist die Durchfahrt nur dann, wenn ein Zusatzschild dies ausdrücklich gestattet und selbst dann nur im Schritttempo, wie die Gemeinde gegenüber MOIN.DE schreibt.
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Norderney: Insel verbannt Roller aus der Fußgängerzone
Währenddessen bleiben Rennradfahrer meist ohnehin auf den Landesstraßen, weit weg vom Stadtbummel. Pedelecs hingegen sind in der Region längst Teil des Alltags, doch Unfälle in Fußgängerzonen sind hier bislang selten. Das soll auch so bleiben. Die Polizei gibt gegenüber MOIN.DE an, regelmäßig zu kontrollieren. Und wer die Regeln ignoriert, müsse zahlen.
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„Das Befahren einer Fußgängerzone mit einem E-Scooter ist nicht erlaubt“, heißt es von offizieller Seite der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund. Weiter erklärt die Polizeiinspektion: „Wenn es ein Zusatzschild für Radfahrende gibt, ist das Befahren mit dem Fahrrad oder Pedelec in Schrittgeschwindigkeit erlaubt.“ Diese Reglung hätte sicher auch der Urlauberin in Sudern geholfen, die mit ihren Freunden und ihrer 5-Jährigen Enkelin beinah von E-Roller-Fahrern erwischt wurde.