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Nordsee-Insel bietet Job mit Top-Gehalt – doch niemand will ihn! „Für kein Geld der Welt“

Traumgehalt auf der Nordsee-Insel! 69.000 Euro für einen Job – doch keiner will ihn machen.

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69.000 Euro Gehalt – eine Summe, die es in sich hat. Trotzdem scheint keiner diesen Job auf einer Nordsee-Insel haben zu wollen, dabei wird er sonst nirgendwo so viel für diesen Beruf verdienen.

Spoiler: Es scheitert nicht an der Unterkunft, wie man es bei Nordsee-Inseln so vermuten würde.

Pflegekraft auf kleiner Nordsee-Insel – das Gehalt schmeckt

Auf einer abgelegenen Nordsee-Insel wird eine Pflegekraft gesucht – mit 69.000 Euro Gehalt, Unterkunft und Natur pur. Klingt doch fast zu schön, um wahr zu sein. Das einzige Manko: man muss sich auf ein außergewöhnliches Abenteuer einlassen – denn die Insel ist klein!

Nur rund 50 Bewohner leben auf der Nordsee-Insel, die sich irgendwo zwischen den Orkney- und Shetland-Inseln befindet: Fair Island. Bedeutet aber auch: kein Supermarkt! Um WLAN und medizinische Infrastruktur muss man sich aber keine Sorgen machen. Deswegen vermutlich auch das überdurchschnittliche Gehalt. Denn das durchschnittliche Jahresgehalt einer Pflegekraft in Deutschland liegt bei 33.700 Euro, wie „stepstone“ berichtet.

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Nordsee-Angebot schlägt fehl: „Für kein Geld der Welt“

In den sozialen Medien hagelt es Kommentare zu dem Angebot – doch nicht unbedingt positiv. „Nie mehr in der Plege für kein Geld der Welt“, heißt es. „Was nützt viel Geld, Meer und Ruhe, wenn man rund um die Uhr arbeiten muss, wie es in der Pflege üblich ist und gar keine Ruhe hat?“, meint jemand anderes.

„‚Scheiß Job auf toller Insel‘ wäre die bessere Überschrift. Aber nicht, weil der Job scheiße ist, sondern der Umgang mit dem Personal, die auch dort am Limit sein werden“, schließt sich jemand an. Für viele ist klar: Kein Geld der Welt kann diesen Job erträglich machen.


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Doch so manch einer scheint nicht ganz abgeneigt. „Das ist ja ein traumhaftes Angebot“, heißt es von der Seite. Ob das Angebot bald wohl Geschichte ist? Mittlerweile ist es schon knapp zwei Monate online – der Ansturm hält sich also in Maßen.