Glamping ist schon längst in der Tourismusszene angekommen und wird immer beliebter. Es ist der Trend schlechthin für Naturfreunde, die nicht auf Komfort verzichten möchten. Doch überraschenderweise können die Nordsee und Ostsee in diesem Bereich nicht mithalten.
++ Auch wichtig: Nordsee-Insel bewegt sich! Absolutes Anreise-Verbot gilt für fast jeden ++
Nordsee und Ostsee: Glamping an der Küste abgeschlagen
Glamping liegt voll im Trend, doch die beliebtesten Ziele in Europa findet man eher fernab der Nordsee und Ostsee. Laut einer Untersuchung des Magazins „BeyondCamping“, die 1.737 Glampingregionen analysierte, liegen die Küstenregionen Deutschlands überraschend weit hinten. Schleswig-Holstein belegt Platz 14, die Mecklenburgische Seenplatte Platz 33 und Hamburg Platz 36. Noch schlechter schneiden Mecklenburg-Vorpommern (Platz 53) und Fehmarn (Platz 56) ab.
Die Top-Regionen für Glamping punkten mit luxuriösen Unterkünften, naturnahem Komfort und regionalen Highlights. Besonders beliebt sind Regionen wie Bayern, Brandenburg oder das Mittelmeer, wo exklusive Baumhäuser, gemütliche Tiny Houses oder stilvolle Schlaffässer für ein besonderes Urlaubserlebnis sorgen.
Glamping-Boom abseits der Küste
Die neue Studie zeigt: In Sachen Glamping liegen nicht Nordsee oder Ostsee vorne, sondern Regionen im Binnenland. Während an den Küsten noch traditionelles Camping dominiert, setzen Bayern, Brandenburg oder Weinregionen wie die Provence längst auf schicke Zelte, stylische Tiny Houses oder Lodges mit Whirlpool. Besonders gefragt sind dabei idyllische Plätze an Seen oder mitten im Grünen.
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Deutschland hat dabei im europäischen Vergleich ordentlich aufgeholt. Gleich fünf der elf beliebtesten Glamping-Regionen liegen in Bayern oder Brandenburg und damit weit weg vom Meer. Für die Küstenorte wie Nordsee oder Ostsee heißt das: Aufholen ist angesagt. Zwar gibt es dort ebenfalls Glamping-Angebote, doch der große Boom findet aktuell anderswo statt. Der Trend zeigt klar: Wer es komfortabel mag, campt inzwischen lieber zwischen Bergen und Weinreben statt direkt am Strand.




