An der Nordsee wird es unruhig. In St. Peter-Ording sorgt erneut ein Vorfall für Aufsehen, der den beliebten Urlaubsort in ein schlechtes Licht rückt. Erst im Sommer hatten Besucher von Zwischenfällen bei einer Tanzveranstaltung berichtet. Jetzt gab es wieder einen Feuerwehreinsatz – diesmal auf der Seebrücke.
Was eigentlich ein entspannter Nachmittag am Meer sein sollte, endete mit gesperrten Wegen und beißendem Geruch. Der Vorfall am Sonntagnachmittag (19. Oktober) sorgte bei vielen Gästen für Verunsicherung.
Nordsee: Feuerwehr rückt auf Seebrücke in SPO aus
Gegen 15 Uhr musste die Feuerwehr in St. Peter-Ording zur Seebrücke ausrücken. Auf Facebook schrieb ein Nutzer: „Weiß jemand was heute gegen 15 Uhr auf der Seebrücke los war? Feuerwehreinsatz. Wir waren gerade bei Gosch und in Richtung Strand war es gesperrt.“ In den Kommentaren wird schnell klar, was passiert sein soll. Ein anderer SPO-Besucher berichtet: „Da hat jemand Buttersäure verschüttet!“
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„Da war ein ganzer Gefahrgut-Abwehrtrupp vor Ort“, heißt es weiter. Mehrere Besucher schilderten, dass sich ein starker Geruch über den Bereich ausbreitete. „Das erklärt den Gestank als wir vorhin da über die Seebrücke gegangen sind…“, schreibt eine Frau. Und eine andere berichtet: „Wir dachten alle, dass einer von uns Hundekacke unterm Schuh hat.“
Erst Stinkbomben, jetzt das
Der Einsatz dauerte nach Angaben der SPO-Besucher mehrere Stunden. Ob die Buttersäure absichtlich verschüttet wurde, ist unklar.
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Es ist nicht das erste Mal, dass in St. Peter-Ording für Ärger gesorgt wird. Bereits im August hatten Besucher über eine ähnliche Situation berichtet. „Als wir im August mal bei der Gosch-Tanzparty waren, wurden drinnen Stinkbomben geworfen. Da war die Party vorbei“, erzählt einer Gosch-Kundin.




