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Welpe an der Nordsee gequält – dann kam seine Rettung

Tragischer Fund an der Nordsee! Ein vernachlässigter Welpe wird brutal gequält und in letzter Sekunde gerettet.

© IMAGO/diebildwerft

Das Wattenmeer: Ein einzigartiger Lebensraum in der Nordsee

Das Wattenmeer in der Nordseee bietet Lebensraum für über 10.000 Tierarten. Doch der Klimawandel bedroht dieses einzigartige Gebiet.

Ein Fall von Tierquälerei sorgte am Donnerstag (16. Oktober) an der Nordsee für Aufsehen. Auf einem Spielplatz im Metzer Weg in Wilhelmshaven entdeckte eine Zeugin einen vernachlässigten Welpen.

Das Tier war an einen Baum angebunden und wurde von einem Kind mit einer Flasche beworfen. Die Zeugin handelte sofort und alarmierte die Polizei.

Tierdrama an der Nordsee erschüttert

Die Beamten fanden einen regelmäßig unbeaufsichtigt zurückgelassenen Hund vor. Laut Angaben soll der Halter das Tier öfter stundenlang allein gelassen haben. Während der Untersuchung erschien der Besitzer am Einsatzort an der Nordsee. Die Polizei klärte mit ihm die Situation. Auch die aufmerksame 31-jährige Zeugin war noch vor Ort.

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Mit Einverständnis des Hundebesitzers durfte sie den Welpen übernehmen und in fürsorgliche Hände geben. Der Fall an der Nordsee zeigt erneut, wie wichtig Zivilcourage und der Schutz von Tieren sind. Die Polizei Wilhelmshaven lobte das Eingreifen der Zeugin, die möglicherweise schlimmeres verhindern konnte.



Das Tier befindet sich nun in sicherer Obhut. Die dramatischen Umstände machen deutlich, dass Tierquälerei entschieden entgegengetreten werden muss – auch in scheinbar alltäglichen Situationen. Dank einer mutigen Zeugin hat der kleine Hund an der Nordsee jetzt eine zweite Chance. (mit ots)