Ein schwarzer Rauchpilz über der Ostsee und brenzlige Stunden für die Crew der „Annika“: Exakt ein Jahr ist der dramatische Brand auf dem Öltanker her. Jetzt, im Oktober 2025, sind die Reparaturarbeiten in Stralsund fast abgeschlossen. Wie der NDR berichtete, steht nur noch der Innenausbau aus.
Die „Annika“, die mit 600 Tonnen Öl beladen war, brannte damals vor Kühlungsborn. Die Hauptschäden betrafen die Steuerungssysteme – weit umfangreicher, als zunächst angenommen. Der Abschlussbericht zur Brandursache wird allerdings erst 2026 erwartet.
120 Einsatzkräfte retteten Schiff und Crew
Als das Feuer im Maschinenraum ausbrach, befand sich die „Annika“ auf der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn. Glücklicherweise brachte die DGzRS mit ihrem Seenotrettungsboot „Wilma Sikorski“ alle sieben Crewmitglieder in Sicherheit.
Unter herausfordernden Bedingungen mit anderthalb Meter hohem Wellengang kämpften 120 Einsatzkräfte stundenlang gegen die Flammen. Auch drei Löschschiffe waren beteiligt. Laut NDR ging letztendlich keine Gefahr von der Ladung aus, die unversehrt blieb.
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Ostsee: Reparatur fast abgeschlossen
Nach ersten Löscharbeiten wurde die „Annika“ in den Rostocker Hafen geschleppt und später nach Stralsund überführt. In der Werft Strela Shiprepair laufen seit Anfang des Jahres die Instandsetzungen. Die Arbeiten befinden sich in der Endphase, und das Schiff liegt nun für letzte Maßnahmen an der Pier.
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Die Ostsee bleibt für Geschichten wie diese Schauplatz sowohl dramatischer Ereignisse als auch beeindruckender Rettungsaktionen. Mit dem Abschluss der Reparaturen beendet die „Annika“ bald ein Kapitel, das an Einsatz und Innovation erinnert.
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