Weihnachten ist eine Zeit, in der man besonders gut sehen kann, wie sich die Corona-Pandemie auf die Orte an der Ostsee auswirkt.
Waren diese in der Vergangenheit zum Jahreswechsel immer gut besucht, ist jetzt alles völlig anders. Die Ostsee, sie ist fast leer und verwaist.

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Ostsee: Hier sind sonst viele Menschen unterwegs
Nehmen wir zum Beispiel die Hansestadt Rostock. Dort findet normalerweise zur aktuellen Zeit der Rostocker Weihnachtsmarkt statt – der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands.
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Neben den typischen Ständen mit Weihnachtsschmuck, Geschenken und Kulinarischem finden Besucher dort Karussells, ein 40 Meter hohes Riesenrad und die größte begehbare Weihnachtspyramide der Welt.
Doch in diesem Jahr: Nichts.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das zweitgrößte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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+++ Ostsee: Als die Leute DIESE Bilder sehen, reagieren sie ALLE gleich +++
In Lübeck gibt es normalerweise ebenfalls einen großen Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus. Auch ein riesiger, geschmückter Weihnachtsbaum gehört dazu.
Ostsee: Hier sind die Straßen wie leergefegt
Zum Vergleich die Insel Usedom: In Vor-Pandemie-Zeiten waren hier eine Vielzahl von Urlaubern unterwegs und wollten zum Jahresende noch ein bisschen Ostsee-Luft schnuppern. Je nach Wetterlage herrscht jetzt stattdessen absolute Tristesse.
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In Heringsdorf hat man sich auf die Weihnachtszeit vorbereitet und die Stadt geschmückt. Sogar die eine oder andere „Bude“ steht dort. Doch bis auf ein paar Einheimische und Kurgäste wirkt hier alles wie ausgestorben.
Ostsee: Hoffnung liegt auf dem kommenden Jahr
Das gleiche gilt für Ahlbeck. Für das Weihnachtssingen wurde alles vorbereitet, an der Seebrücke steht ein großer Weihnachtskranz. Doch sehen werden ihn dieses Jahr nicht viele Menschen – höchstens auf Fotos.
Viele Menschen wünschen sich, dass das Jahr 2020 zu Ende ist. Denn ein neues Jahr ist auch immer mit neuem Mut verbunden.
Und so bleibt zu hoffen, dass schon bald möglichst viele Menschen den Corona-Impfstoff bekommen werden, damit sich dieser traurige Anblick nicht wiederholt.
Gute Nachrichten für Deutschland und ganz Europa gab es dazu am Montag, wie du >>> hier nachlesen kannst. (mk)