Ein Post in den sozialen Netzwerken sorgt in diesen Tagen für Wehmut bei vielen Ostsee-Fans. Unter der schlichten Überschrift „…lang ist es her…“ teilt eine Nutzerin ein Foto, das Erinnerungen weckt.
Im nächtlichen Ostsee-Hafen von Heiligenhafen liegen beleuchtete Segelschiffe am Kai, ihre Masten spiegeln sich im schwarzen Wasser, die Lichter der Hafenkneipen glitzern im Hintergrund. Das Facebook-Bild weckt Sehnsucht nach vergangenen Zeiten.
Ostsee: Heiligenhafen-Fans trauern um den alten Hafen-Zauber
In den Kommentaren unter dem Beitrag wird schnell deutlich, wie tief diese Nostalgie sitzt. „Ja, das waren tolle Zeiten“, schreibt eine weitere Nutzerin und die Urheberin des Posts antwortet: „…war 2018…, – von Jahr zu Jahr wurden es weniger Schiffe…, – schade…“. Es sind einfache Worte, aber sie erzählen von einem Wandel, den viele in Heiligenhafen mit Traurigkeit beobachten.
Im selben Beitrag erinnert der Post-Ersteller an die Zeit, „als zum Kohlfest, in Heiligenhafen, noch Schiffe im Hafen waren…“. Und so scheint auch die Erwähnung des beliebten Kohlfestes Erinnerungen an vergangene Jahre wachzurufen. Damals als das maritime Treiben im Ostsee-Hafen noch zum festen Bestandteil des Lebens in Heiligenhafen gehörte. Die Lichter, die Musik, die Menschen, all das scheint heute weit entfernt.
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Ostsee-Fans traurig: Sie trauern um die Vergangenheit von Heiligenhafen
Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer teilen, liken und kommentieren den Post. Dabei klingen die Kommentare alle ähnlich. Sie sind voller Wehmut, Erinnerung und dem Wunsch, die alte Atmosphäre möge irgendwie zurückkehren. Für die Kommentatoren steht das Foto nicht nur für ein schönes Motiv, sondern für ein Stück verlorener Heimat.
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Heiligenhafen, das war einmal ein Ostsee-Ort, an dem sich Seeleute, Touristen und Einheimische am Hafen trafen, wo das Leben pulsierte und die Schiffe zum Alltag gehörten. Heute, so klingt es in dem Facebook-Post an, ist vieles davon verschwunden.




