Die Koserower Seebrücke, ein Wahrzeichen im Herzen der Ostsee-Insel Usedom, steht aktuell im Fokus: Ein Gutachten deckt rund zwei Dutzend Mängel auf. Korrosionsstellen und Verarbeitungsfehler sorgen für Schlagzeilen.
Doch laut dem Vizebürgermeister Thomas Wellnitz bleibt die Nutzung und Standsicherheit unbedenklich, wie die „Ostsee Zeitung“ (OZ) berichtet. Die Seebrücke ist trotz der Kritik ein Highlight der Ostsee-Region.
Ostsee: Kurplatz-Modernisierung verzögert sich
Urlauber wie Falk Georgi loben die einzigartige Bauweise und die besondere Atmosphäre. „So etwas haben wir nirgendwo an der Ostsee-Küste gesehen“, schwärmt Georgi und verweist auf die wellenförmige Architektur, die Sonnenuntergänge besonders eindrucksvoll macht.
Ein ursprünglich geplantes Folgeprojekt – die Neugestaltung des Koserower Kurplatzes – kommt langsamer voran als erhofft. Laut Bürgermeister René König fehlt es der Gemeinde derzeit an finanziellen Mitteln. Ein Neubau des WC-Häuschens, der bereits rund 450.000 Euro verschlingt, ist erst der Anfang, so die OZ.
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Ostsee: Finanzierung bleibt Herausforderung
Die Gemeinde hofft auf mögliche Zuschüsse im Wahljahr 2026, um weitere Fortschritte im nächsten Bauabschnitt zu machen. Auch wenn Usedom-Besucher auf die Modernisierung warten müssen, bleibt die Region ein Anziehungspunkt entlang der malerischen Ostsee-Küste – Mängel hin oder her.
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Die Seebrücke, ein modernes Wahrzeichen des Ostseeortes, steht sinnbildlich für den Balanceakt zwischen architektonischer Ambition und finanzieller Realität. Ob Gemeinde oder Touristen: Einig sind sich alle über die Bedeutung des Bauwerks – es bleibt ein Publikumsmagnet auf Usedom.
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