Ein 80-jähriger Mann hat in Schwedeneck großes Glück gehabt: Der Senior stürzte eine Steilküste an der Ostsee hinab – und überlebte. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, konnten Polizei und Feuerwehr ihn dank moderner Technik finden und retten. Die Aktion fand am frühen Morgen statt und nahm ein glimpfliches Ende.
Der Mann hatte zuvor sein Pflegeheim in Schwedeneck verlassen und galt als vermisst. Gegen 6.45 Uhr wurde die Polizei in Altenholz informiert. Sofort begann eine Suchaktion. Streifenwagen durchkämmten die Umgebung, doch die Beamten fanden zunächst keine Spur des Rentners. Daher wurde die Feuerwehr um Hilfe gebeten.
Drohnenbilder zeigen Senior an der Ostsee
Einsatzkräfte aus mehreren Orten, darunter Surendorf und Gettorf, rückten an. Auch eine Drohne kam zum Einsatz, um die Suche entlang der Ostsee-Küste aus der Luft zu unterstützen. Währenddessen wollte die Polizei Suchhunde einsetzen, doch dazu kam es nicht mehr. Die moderne Technik war schneller.
Rund zwei Stunden nach Beginn der Suche kam die erlösende Nachricht: Die Drohne hatte den Vermissten entdeckt. Diese zeigte den sichtlich erschöpften aber lebendigen Mann (mehr Infos dazu hier).
+++ Im Notfall machtlos – an der Ostsee fehlt Hilfe auf dem Wasser +++
Leicht verletzt, aber großes Glück
Die Rettungskräfte reagierten sofort. Mit einer Schleifkorbtrage gelang es, den 80-Jährigen sicher nach oben zu bringen. Vom Ort des Dramas wurde er direkt ins Krankenhaus gebracht. Ein Rettungswagen sowie ein Notarzt waren bereits vor Ort und kümmerten sich um den Senior.
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Laut des „Hamburger Abendblatts“ war der Mann war leicht verletzt und unterkühlt, hatte den Sturz von der Steilküste aber erstaunlich unbeschadet überstanden. Er zog sich Schürfwunden zu, ist aber wohlauf. Ein hilfreicher Einsatz von Drohnentechnik rettete ihm in der lebensgefährlichen Lage an der Ostsee vermutlich das Leben.
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